Wandern Sie auf den Döbraberg
… zum „Eiffelturm des Frankenwaldes“! Mit seinen 794 Metern Höhe ist der Döbraberg die höchste Erhebung im Frankenwald. Und obwohl auch seine „Nachbarn“ zumindest die 700 Meter-Marke erreichen, ist der Döbraberg von weitem aus konkurrenzlos gut sichtbar, weil er sie alle überragt. Man kann ihn sowohl von den Höhenzügen der Fränkischen Schweiz, von den meisten Gipfeln aus dem Fichtelgebirge als auch vom Thüringer Wald aus (zum Beispiel vom dortigen, fast gleich hohen Wetzstein aus) als guten Orientierungspunkt wahrnehmen. Gut erkennbar ist er vor allem durch seinen kugelrunden Radarturm, der ihm ein unverwechselbares Aussehen verleiht. Für Wanderer lohnt sich aber die Besteigung des „Prinz-Luitpold-Turms“, den man wegen seiner äußeren Erscheinung durchaus als „Eiffelturm des Frankenwaldes“ bezeichnen kann.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 9
10 ½ km
3 ½ Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Frankenwald
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Dass sich um den höchsten Berg des Frankenwaldes ein weitverzweigtes Netz von Wanderwegen rangt, versteht sich von selbst. Die HINTERINDIEN.DE-Tour am Döbraberg führt Sie von einem Wanderparkplatz beim Ort Döbra gleich auf den Berg hinauf. Sie beginnen also mit dem großen Highlight. Um den Startpunkt dieser Tour zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät „Rodecker Str. 16, 95131 Schwarzenbach am Wald“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Klicken Sie gleich hier direkt zu Google-Maps. Die Adresse ist die des Sportheims der SpVgg Döbra. Dahinter finden Sie zwei große Wander- und Ski-Loipen-Parkplätze. Wählen Sie hier praktischerweise den rechten Parkplatz, um Ihren Wagen abzustellen.
Die Wandertour
Im Gegensatz zu früher, startet die HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 9 nun hier an diesem Parkplatz mit Hinweis aufs „Nordic Walking Zentrum“. Einige Wandertafeln informieren Sie hier näher zum Gebiet. Den Beginn markiert ein großes, hölzernes Tor (Bild), das auch die Ski-Loipen für den Winter anzeigt. Folgen Sie hier dem breiten Schotterweg.
Der Weg, der Sie hier am Beginn der HINTERINDIEN.DE-Tour führt, ist eine blaue „4“ auf weißem Grund () – der „Prinz-Luitpold-Weg“. Er führt nun erst einmal am Waldrand entlang. Oben sehen Sie schon hinter den Bäumen die runde Radar-Kuppel des Döbrabergs schon vor sich. Linker Hand sind einige Langlauf-Loipen-Schilder (Bild) – sie warten schon auf den nächsten Winter … in einem weiten Rechtsbogen folgen Sie einfach dem Weg am Waldrand. Nach kurzer Zeit kommen von links unten auch andere Wege hinzu. Gehen Sie aber vor bis zur Ecke des Waldes.
An der Ecke des Waldes führt der große Schotterweg einfach geradeaus weiter – auf den nächsten Waldrand (Bild) zu. Hier gibt es eine ganze Reihe Wegweiser – auch bekannter – Wege wie die „Frankenwald-Steigla“ oder der „Frankenweg“. Wie schon beschrieben, folgen Sie hier erst einmal immer dem Weg mit der blauen „4“ auf weißem Grund ().
„Drüben“ am anderen Waldrand gehen Sie – dem Schotterweg folgend – geradeaus noch ein kurzes Stück am Waldrand entlang und dann weiter in den Wald hinein bzw. hinauf. Dort sind wieder eine ganze Reihe an Wegweisern ausgezeichnet. Sie folgen weiterhin der blauen „4“ (). Im Wald selbst steigt der Weg dann stetig, aber im überschaubaren Maß, an. Dabei macht er eine Linkskurve und wird dann wieder gerade. Nach einer Weile folgt eine wichtige Abzweigung (Bild). Hier führt ein Pfad nach rechts oben. Der Döbraberg ist mit 300 m Entfernung angeschrieben. Ein Wegweiser mit „Dö 33“ () führt hier ebenfalls nach rechts oben. Halten Sie sich hier an den „DÖ 33“-Wegweiser (und verlassen erst einmal den 4er-Weg).
Beim Wandern auf dem jetzt schönen und etwas steinigen Pfad nach oben, geht es nicht mehr sehr weit hinauf. Sie sehen, dass der Pfad sehr schnell flacher wird. Rechter Hand können Sie hier auch gut auf die Kuppel der Radarstation Döbraberg blicken. Heute steht hier nur noch eine Kuppel – früher waren es mal zwei und zeitweise sogar drei. Der Pfad führt Sie ziemlich geradeaus unterhalb des Plateaus mit der Kuppel vorbei – zielgerichtet in Richtung Aussichtsturm.
Mit Erreichen des Gipfelplateaus wird der Pfad dann wieder eben. Er führt direkt zum „Prinz-Luitpold-Turm“ (Bild), dem „Eiffelturm des Frankenwaldes“ hin. Der Turm ist immer frei zugänglich und kostet keinen Eintritt. (Achten Sie bei Regen, Schnee oder Eis darauf, dass Sie nicht ausrutschen, falls Sie diese Tour auch einmal in den Wintermonaten wandern sollten.) Von seiner Aussichtsplattform, die ganz oben die 800-Meter-Höhenlinie überragt, haben Sie einen sagenhaften Ausblick über den Frankenwald hinweg auf das Fichtelgebirge mit dem Ochsenkopf und dem Schneeberg, aber auch in Richtung Fränkische Schweiz und zum Thüringer Wald mit dem Wetzstein und dem Bleßberg. Genießen Sie den Ausblick zu jeder Tages- und Jahreszeit.
Am Fuße des „Prinz-Luitpold-Turms“ gibt es eine Hütte, eine überdachte Sitzgruppe, einige Bänke – und weiter hinten eine weitere Sitzgruppe mit Infotafel (Bild). Und: Vom Gipfel mit Turm aus führen viele Wanderwege weg. Folgen Sie hier nun wieder dem Weg mit der blauen „4“ (). Er führt auf der Südwest-Seite des Turmes weg. Sie lassen also die Radarstation und den „Prinz-Luitpold-Turm“ hinter sich und folgen dem Weg an der Sitzgruppe samt Infotafel vorbei. Anfangs führt er noch eben über das dann mit kleinen Bäumen bewaldete Gipfelplateau hinweg.
Der Weg mit der blauen „4“ () führt hier weiter zur Bergwachthütte an der Westseite des Döbrabergs. Nach einer Weile fällt der Weg/Pfad dann steiler bergab. Es geht über die Westkante des Gipfelplateaus hinunter. Beim Abstieg geht es geradeaus über einen breiten Forstweg hinweg (Bild). Unten können Sie von weitem schon Bänke und das Dach der Bergwachthütte erkennen.
Von der Bergwachthütte aus können Sie noch einmal einen herrlichen Ausblick von der Westflanke des Döbrabergs über den westlichen Frankenwald genießen. Hier stehen einige Bänke, aber auch eine tolle Holz-Liege, wie man sie mittlerweile öfters beim Wandern sieht (siehe oben im Bildteil). Nehmen Sie sich hier einfach noch einmal kurz Zeit, um den Ausblick zu genießen. Die Bergwachthütte selbst ist nicht bewirtschaftet. Eher für Notfälle ist dort jemand anzutreffen.
Weiter geht es direkt unterhalb der Bergwachthütte. Auf dem dortigen, nächsten Forstweg (der von der Hütte her kommt) biegen Sie einfach nach rechts ab. Nach einem letzten Blick weit übers Land geht es hier wieder weiter in den Wald hinein.
Gerade wenn noch heiße oder sehr warme sonnige Tage sind, läuft man hier gerne wieder hinein in den Schatten des Waldes. Hier „übernimmt“ übrigens wieder der „DÖ 33“-Weg (). Der Nr. 4 werden Sie später wieder begegnen. Also bitte erst einmal dem „DÖ 33“-Wegweiser folgen.
Im Wald führt dieser Weg ziemlich eben am Hang entlang – er hat also weder Steigung noch viel Gefälle. Nach einer Weile heißt es aber aufgepasst. Dann (Bild) weist ein Wegweiser mit „DÖ 33“ () nach links hinunter auf einen Pfad, der vom Weg bergab zweigt. (Auch das blaue „Frankensteigla“ biegt hier mit nach unten ab.)
Nach einer kurzen Zeit des Abstiegs überquert der „DÖ 33“-Pfad einen breiteren Forstweg (Bild). Schräg auf der gegenüberliegenden Seite führt er dann weiter bergab. Steil geht es nicht hinunter, aber doch stetig. Wegen der guten Beschilderung können Sie sich hier so gut wie nicht verlaufen.
Es handelt sich in der Tat um einen schönen, natürlichen Wanderpfad, der Sie hier bergab führt. Immer mal wieder lichten sich die Bäume – und Sie wandern über Stock und Stein. Aber dann heißt es wieder: Aufgepasst! Der Pfad gabelt sich und vor Ihnen erscheint wieder mehr Himmel (Bild). Wählen Sie hier den rechten Strang – und biegen Sie auf dem Forstweg (ohne Wegweiser) nach rechts oben ab (auch wenn die Wegweiser alle eigentlich nach links unten zeigen).
Das nächste Etappenziel können Sie von unten aus, wo Sie abgebogen sind, schon sehen: den Wasserhochbehälter von Schwarzenbach am Wald. Gehen Sie bis hin zu dem kleinen Gebäude. Es lohnt sich, denn dort wartet eine Sitzbank, von der aus sich noch einmal ein Ausblick von der Nordseite des Döbraberges bietet. Hier können Sie noch einmal kurz Stopp machen.
Bergab geht es – nachdem Sie den neuerlichen Ausblick genossen haben – nun genau gegenüber der Eingangstür am Wasserhochbehälter-Gebäude. Dort führt ein Pfad bergab, begleitet von mehreren Wegweisern: ein blaues Diagonal-Kreuz, ein blaues „W“, ein „DÖ 32“ und ein „OS 45“-Wegweiser.
Ein Stück weiter unten mündet Ihr Pfad wieder auf den „DÖ 33“-Weg (), der von links oben herunter kommt. Halten Sie sich hier mit dem Weg leicht rechts und Sie sehen schon den Waldrand, den Sie sogleich erreichen. Hier geht es nun hinunter in den Ort Schwarzenbach am Wald (Ortsteil: Kleindöbra).
Folgen Sie dem Weg, der nun auf einer schmalen geteerten Ortsstraße in den Ort hinein führt. Es geht in einem weiten Linksbogen hinein. An einer ersten Abzweigung (Bild) biegen Sie nach links ab. Einer der Wegweiser weist hier in Richtung „Wanderparkplatz Schützenhaus“. An einer kurz nach dem Abzweigen folgenden Straßenlaterne reihen sich 8 Wegweiser übereinander. Neben der blauen „4“, die hier aber noch nicht wieder für Sie relevant ist, führt hier auch ein Weg „DÖ 37“ () weiter, dem Sie in der nächsten Zeit folgen.
Am Ende dieser Straße – sie heißt übrigens Josef-Witt-Straße – ist links die Ecke eines umzäunten Grundstücks. (Geradeaus führt die Straße weiter in den Ort und nach rechts zweigt dort eine andere Straße ab.) Biegen Sie hier allerdings, dem „DÖ 37“-Wegweiser folgend nach links ab weiter in Richtung „Wanderparkplatz Schützenhaus“. Ein Wiesenpfad führt hier vom Ort weg und am eingezäunten Gelände entlang.
Der Wiesenpfad führt einfach am Zaun entlang bergab. Unten mündet er auf einen Feldweg (Bild), auf dem Sie nach rechts um die Hecke – und an die untere Seite des eingezäunten Geländes – abbiegen. Hier ist auf den ersten Blick kein Wegweiser zu sehen.
Kurz nach dem Abbiegen sehen Sie an einem Baumstumpf nun wieder einen Wegweiser: „DÖ 37“ () (und auch ein „Frankenwald-Steigla“). Für Sie relevant ist hier auf jeden Fall der „DÖ 37“-Weg. Rechts oben sehen Sie die Häuser von Schwarzenbach am Wald. Sie umwandern jedoch den Ort – im Gegensatz zum früheren Verlauf dieser Tour. In einem leichten Linksbogen fällt dieser Weg dann bergab.
Anschließend führt der Weg in eine Senke, in der Sie – wegen einer wichtigen Abbiegung – Acht geben sollten. Denn hier geht es nach links unten ins Tal weiter. Sie folgen hier nun wieder dem Wegweiser „DÖ 33“ () hinunter in den Wald.
Es geht immer weiter – und deutlicher – hinunter und dann in den Wald hinein. Dort macht der Weg einen leichten Linksbogen und führt dann aber weiter sanft bergab. Bis er im Wald durch eine auffällige Senke führt. Sie ist trocken, weil der Bach hier kaum bzw. kein Wasser mehr führt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Senke erreichen Sie dann einen breiten Schotterweg, der in einer Kurve vom Berg herunter kommt. Biegen Sie hier nach rechts unten ab (Bild) – und folgen damit dem Schotterweg weiter talwärts. Relevante Wegweiser sind hier neben dem „DÖ 36“er-Weg auch wieder „Ihr“ „DÖ 33“-Weg ().
In Kurven führt dieser Weg immer weiter bergab. Und hier fällt auch wieder mehr Licht auf den Weg. An einer Stelle haben Sie auch noch einmal einen Blick nach rechts oben über eine Steile Wiese hinauf zum Ort Schwarzenbach. Dann geht es aber weiter im Wald bergab.
Nach kurzer Gehzeit folgt eine Einmündung an einem großen Wegdreieck (Bild). Halten Sie sich hier links-geradeaus, um dem Weg weiter talwärts zu folgen.
Immer tiefer geht es hinab in Richtung Rodachtal. Unten erreichen Sie dann ein modernes Gebäude, in Metall „gewandet“. Dabei handelt es sich um ein Wasserwerk (Bild). An diesem Wasserwerk stehen einige Ruhebänke – und es gibt auch viele Wegweiser. Gehen Sie hier geradeaus bis vor zur kleinen Brücke.
Sobald Sie die kleine Brücke überquert haben, lassen Sie alle Wege, die nach links oben führen, links liegen. Folgen Sie nach der Brücke dem Weg nach rechts weiter. Auch das Wasser eines Bachs fließt rechts vom Weg durch einige kleine Teiche weiter ins Tal hinunter. Der Weg selbst hat aber erst einmal kaum Gefälle.
Der nun breite Schotterweg führt weiter am Hang entlang und fällt nach einer Weile auch wieder – allerdings recht sanft – bergab. Hier gibt es wieder einige Wegweiser: Neben einem Geopfad gibt es wieder einige DÖ-Wege, von denen für Sie weiterhin der „DÖ 33“ () von Bedeutung ist.
Es folgt wieder ein größeres Wegdreieck (Bild), an dessen rechter Seite eine Sitzbank mit Tisch steht. Hier steht auch ein kleiner Brunnen, der „Aschengrabenbrunnen“. Nach links oben würde es hier schon nach „Rodeck“ und „Hohenzorn“ gehen. Folgen Sie aber dem Weg leicht rechts geradeaus (jetzt „DÖ 36“ ), um das zweite Highlight dieser Tour – die Burgruine „Radeck“ – nicht zu verpassen.
Ab jetzt führt Sie der breite Schotterweg – weiter am Hang entlang – immer deutlicher bergab. Mit der Zeit lichten sich rechter Hand auch die Bäume und es tut sich ein Blick auf die gegenüberliegenden, bewaldeten Hänge auf. Hier lässt es sich auch an heißen Tagen angenehm wandern, weil entweder etwas Schatten vorhanden ist oder es sowieso bergab geht.
Ganz unten angekommen, treffen Sie auf eine größere Informationstafel zum unweit verlaufenden Geopfad. Und kurz danach führt der Weg über eine breitere Brücke (Bild), nach der er auf einen anderen, breiteren Schotterweg mündet. Biegen Sie auf diesem Schotterweg nach links in Richtung der Bischofsmühle ab.
Bei diesem nun noch breiteren Schotterweg handelt es sich um einen Fahrweg, denn hier fahren auch Autos nach hinten zur Bischofsmühle. Hier ist ab jetzt wieder der Weg mit der blauen „4“ () ausgeschildert. Folgen Sie diesem breiten Fahrweg, der in weiten Kurven weiter nach hinten ins Tal führt.
Linker Hand plätschert Wasser, dabei handelt es sich um die „Wilde Rodach“, die über Kronach bis hinunter in den Main fließt. Hier gab es früher viel Holzflößerei aus dem Frankenwald. Ein eigenes Flößermuseum gibt in Unterrodach einen Einblick in die Geschichte der Flößerei. An einer Stelle kommen Sie übrigens auch an einer Furt vorbei, die links durch die Rodach führt. Folgen Sie aber dem Schotterweg weiter geradeaus. Links oben sehen Sie danach ein gelbes Haus über die Baumspitzen ragen.
Kurz darauf erreicht der Schotterweg einen angestauten Weiher – mit recht auffälliger Staumauer (Bild): den Forellenteich der Bischofsmühle, die hier nur noch 300 m entfernt ist. (Sie könnten hier einen kurzen Abstecher vor zur Mühle machen und anschließend wieder hierher zurückkehren.) Diese HINTERINDIEN.DE-Tour biegt aber hier am Weiher nach links über auf bzw. über die Staumauer ab. Mehrere Wegweiser – auch die „4“ () – biegen hier ebenfalls nach links auf die andere Tal-Seite ab in Richtung „Rodeck“ und „Burgstall Radeck“, dem zweiten Highlight dieser Tour.
Nach Überquerung der massiven Staumauer führt der Weg noch geradewegs über eine Holzbrücke. Danach biegt er aber gleich als Pfad nach rechts ab und führt am Ufer des Weihers entlang. Dort kommen Sie an ein paar Holz-Infotafeln (Bild) vorbei, die über das Holz und die Flößerei im Frankenwald informieren.
Hier zeigt es sich übrigens wieder, dass es wichtig ist, beim Wandern immer lange – oder zumindest nach unten krempelbare – Hosen zu tragen wegen der Zecken-Gefahr, denn Gras säumt den Pfad.
Am hinteren Ende des Forellenweihers biegt der Weg – hier kurzzeitig nur mit rotem „P – Panoramaweg“ gekennzeichnet – leicht nach links oben in den Wald ab. Im Wald selbst folgt aber gleich wieder auch die blaue „4“ (). Und dort angekommen, geht es den Wegweisern folgend – auch der „4“ – nach links oben auf einem natürlicheren Pfad dann deutlich bergan. Lassen Sie sich hier einfach ausreichend Zeit, um hier eine der letzten großen Steigungen dieser HINTERINDIEN.DE-Tour gut zu bewältigen.
Linker Hand dieses Pfades öffnet sich eine trockene Schlucht, an deren rechten Rand der Pfad hoch führt. Auf halber Höhe angekommen (nach etwa 100 Metern), weisen dann alle Wegweiser nach links (Bild), wo ein Steig durch eine (hier nur noch kleine) Senke führt. Biegen Sie hier also nach links ab.
Auf der anderen Seite folgt nun noch einmal eine Herausforderung: eine ca. 100 Meter lang aufsteigende, hölzerne Waldtreppe (Bild). Anfangs etwas flacher, dann aber doch steiler führt Sie weit im Wald hinauf. Der Vorteil: Mit ihr überwinden Sie auf schnellem Wege viele Höhenmeter, um hoch zur Ruine zu kommen. Lassen Sie sich also auch hier bitte einfach ausreichend Zeit, um in Ruhe Stufe für Stufe zu erklimmen und passen Sie auf, dass Sie weder stolpern noch ausrutschen.
Sobald Sie die Treppe überwunden haben, haben Sie es geschafft: Sie stehen direkt vor der Einfahrt des gelben Hauses, das Sie von ganz unten aus schon sehen konnten. Und: Sie stehen auch direkt vor der Infotafel zur „Burgstall Radeck“ („Burgstall“ = Burgstelle). Links neben der Tafel führen noch ein paar wenige hölzerne Stufen auf einen Pfad, der rund um das Privat-Grundstück und bis hin zum malerischen Aussichtspunkt „Burgstall Radeck“ führt.
Mehr zur einstigen hochmittelalterlichen Höhenburg Radeck erfahren Sie: hier…
Von der „Burgstall Radeck“ aus, die sehr malerisch ist, bietet sich noch einmal ein Ausblick tief hinunter auf das Rodach-Tal. Auch die hohen, bewaldeten Berghänge des Frankenwaldes können Sie von hier aus gut betrachten. Schnaufen Sie hier einfach einmal durch und genießen Sie den Ausblick. Zurück geht es dann wieder auf dem Pfad rund ums Privat-Grundstück bis hinunter zur Infotafel.
Wieder unten vor der Infotafel angekommen, heißt es jetzt: links abbiegen. Sie folgen also dem geteerten Weg, der vom Privat-Grundstück aus weg in Richtung Wald führt. Es führt erst einmal eben am Hang entlang – ohne Steigung.
Danach folgt im Wald eine deutliche Steigung mit einer starken Linkskurve, an der ein Weg geradeaus weiter führen würde. Folgen Sie aber dem geteerten Weg mit der blauen „4“ () nach links oben.
Nur etwa 40 Meter weiter oben macht der geteerte Weg dann wieder eine starke Rechtskurve. Biegen Sie hier mit nach rechts oben ab (Bild). Denn dieses „Sträßchen“ führt weiter hinauf bis zum Ort Rodeck. Jetzt handelt es sich aber nun wirklich um die letzte große Steigung dieser Tour. Es folgt an einem Streusplit-Kasten auch gleich wieder die blaue „4“ ().
Der geteerte Weg steigt weiter an (rechts ist zeitweise eine Leitplanke). Dann öffnet sich der Wald immer mehr und Sie erreichen eine Gabelung (Bild). Biegen Sie hier nach links oben ab in Richtung der Häuser von Rodeck, die Sie jetzt schon sehen können.
Kurz vor dem Ort Rodeck sehen Sie auch – rechts an der Hecke (etwas hinter Blättern), den Wegweiser mit der blauen „4“ (). Gehen Sie einfach bis hinauf in den Ort, indem Sie dem geteerten Weg folgen. Es geht an den ersten Grundstücken (Bild) vorbei. Dort sehen Sie rechts noch einmal eine einfache Sitzbank, von der sich ein Ausblick bietet. Anschließend folgen Sie dem Weg weiter bis in die Ortsmitte. Er ist jetzt wieder flach.
Im Ort Rodeck folgen Sie auch weiterhin der „4“ (). Dabei halten Sie sich leicht links und wandern an der Bushaltestelle vorbei weiter sanft bergauf. Oben kommen Sie direkt an einem ehemaligen Hotel-Gasthof vorbei, an dem es leicht rechts weiter geht. Ab dann führt der Weg dann weiter gerade aus dem Ort hinaus.
Wandern Sie am Ortsschild vorbei in Richtung Döbra. Auf dem geteerten Weg fährt nur ganz selten ein Auto, weil hier keine Durchgangsstraße ist. Es folgt eine Etappe über das offene Hochplateau, bei dem Sie links über den Bäumen wieder den Höhenrücken des Döbraberges mit der runden Radarkuppel sehen können. (Lassen Sie die Einmündung von „Hohenzorn“ dabei links liegen.) Der Weg führt schnurgeradeaus in Richtung des nächsten Waldrandes.
Am Waldrand angekommen, geht es weiterhin einfach immer geradeaus. Der geteerte Weg steigt stetig sanft an – und führt Sie durch bis zum nächsten Waldrand, an dem dann links wieder der große Wanderparkplatz mit dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour liegt. Wandern Sie hier also bequem zurück zum Ausgangspunkt.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt 10 ½ Kilometer. Wichtig sind bei dieser Tour wieder feste Schuhe mit gutem Profil. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 3 ½ Stunden dauern.
Wandern Sie diese Tour auch mit „Komoot“:
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