Goldene Aussicht bei Goldkronach
Goldrausch in Franken! Den gab es einst tatsächlich am Westrand des Fichtelgebirges. Schon Alexander von Humboldt besuchte hier zum ersten Mal im Juli 1792 die Förder-Zechen. Und noch heute „glänzen“ Ortsnamen wie Goldkronach oder Goldmühle im Ruhm ihrer erzreichen Vergangenheit. Was es damit auf sich hat und wo Sie noch heute auf Spurensuche gehen können, zeigt Ihnen HINTERINDIEN.DE mit der September-Tour, erstmals eingewandert im Jahr 2008. 2023 wurde diese Tour nun aktualisiert und mit einem kleinen Highlight ergänzt. Der Goldberg selbst – ein Rücken mit einer weiten Aussicht über Zentral-Oberfranken – bietet noch heute zahlreiche Indizien für den einstigen Goldrausch. Darüber hinaus entwickelte in den letzten Jahren ein richtiges Erlebnis-Wandergebiet rund ums Thema Bergbau. Spüren Sie also den alten Goldsuchern nach und erleben Sie, während Sie hier im Fichtelgebirge wandern, einen eindrucksvollen Nachmittag!
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 67
6 ½ km
2 ½ Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Fichtelgebirge
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt der Goldberg-Tour liegt hinter dem Friedhof von Goldkronach. Dort befinden sich – hinter einer Linkskurve – zwei Wanderparkplätze. Ein langgezogener zieht sich direkt links an der schmalen Straße entlang, der andere befindet sich rechts oberhalb der Straße. Dort stehen auch drei Wandertafeln. (Im Bild sehen Sie die Wandertafeln von oben, vom Parkplatz, aus.) Geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „Am Friedhof, 95497 Goldkronach“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Die Wandertour
Gleich oberhalb des Parkplatzes treffen Sie an der dortigen Abzweigung auf einen Humboldt-Wegweiser mit einem typischen Bergwerk-Symbol, nämlich zwei (grünen) gekreutzten Hämmern auf gelbem Hintergrund (Bild). Diesem Wegweiser werden Sie während einiger Etappen dieser HINTERINDIEN.DE-Tour folgen. Biegen Sie also mit dem Humboldt-Weg nach rechts oben – auf der schmalen, geteerten Straße – ab.
Sie folgen also anfangs dem schmalen, geteerten Sträßchen, das jetzt in Kurven durch den lichten Laubwald bergauf führt. Nach etwa 250 Metern zeigt einerseits Wegweiser mit dem Hinweis „Humboldt-Weg“ sowohl nach links oben, andererseits aber auch nach rechts unten auf einen Waldweg (Bild). Biegen Sie hier nach rechts unten auf den Waldweg ab. Sie verlassen also das geteerte Sträßchen.
Der Waldweg führt ziemlich eben am Berghang entlang. Dabei kommen Sie unter anderem auch zwischen umzäunten Gärten hindurch und – beim Blick über die rechte Schulter – öffnen sich schon erste Ausblicke über Goldkronach hinweg. Die Humboldt-Wegweiser gibt es hier erst einmal kaum bzw. fallen sie nicht wirklich auf. Wenn, dann sehen sie einzelne verwitterte an Bäumen. Dann steigt der Weg leicht bergan und Sie lassen die Gärten hinter sich. Der Waldweg beschreibt mehrere leichte Kurven und wird insgesamt natürlicher.
Nach einer ganzen Weile mündet Ihr Waldweg erreicht der Weg dann eine Kreuzung. Dort kommt ein Weg von unten herauf. Biegen Sie hier (Bild) steil nach links oben ab. Ein kleiner Wegweiser steht dort auch, der aber nicht eindeutig hinauf oder geradeaus zeigt. Es bleibt hier beim bisherigen Verlauf der Tour, indem Sie nach links oben abbiegen.
Hier sollten Sie sich Zeit lassen, denn es folgt der zweite deutliche Anstieg dieser Tour. Nach kurzer Zeit erreichen Sie schon einen Waldrand, nach dem Ihr Weg dann bis hinauf auf den Bergrücken führt. Erst zieht sich ein kurzer Waldrand linker Hand entlang (Bild). Dann folgt rechter Hand noch einmal eine Hecke, bevor es durch die offene Wiese führt. Wegweiser gibt es hier erst einmal keine, doch ist der Weg immer deutlich sichtbar. Dabei geht es einfach immer geradewegs bergauf.
Dort sehen Sie beim Aufstieg dann durch die Hecken einen Bauernhof, vor dem direkt eine schmale geteerte Bergstraße (die von vorhin) entlang führt. Biegen Sie an der Einmündung Ihres Weges vor dem Bauernhof erst einmal nach links auf die schmale Bergstraße ab (Bild). Gleich zum Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour erreichen Sie eines der Highlights, an dem Sie zwar auch später noch einmal vorbeikommen werden. Doch können Sie hier mit diesem Abstecher in kurzer Zeit erst einmal den verdienten Ausblick genießen.
Der Weg führt eigentlich nach rechts oben weiter, doch HINTERINDIEN.DE empfiehlt Ihnen, zuvor vom landwirtschaftlichen Hof, bei dem Sie inzwischen angekommen sind, aus einen etwa 200 Meter langen Abstecher nach links zu gehen. Denn dort erreichen Sie die „Goldene Aussicht“ auf 614 Metern über dem Meeresspiegel. Dabei handelt es sich um einen markant gestalteten Granit-Aussichtspunkt mit Dach und Sitzgruppe, von dem angebrachte Metallplaketten in die verschiedensten Richtungen weisen: Sie sehen den Döbraberg im Frankenwald, das Kulmbacher Land, weite Teile des Landkreises Bayreuth mit der Bergkante der Fränkischen Schweiz im Süden. Und Sie sehen hinter den höheren Rücken des Fichtelgebirges den 1024 Meter hohen Ochsenkopf, den zweithöchsten Berg Frankens.
Von der „Goldenen Aussicht“ wandern Sie dann wieder die cirka 200 Meter wieder hinauf in Richtung des Bauernhofes und folgen dann dem Sträßchen weiter am Hof vorbei. Es führt wieder – mit dem gekreuzten Hämmer-Symbol – weiter. Nach dem Hof folgt eine Abzweigung (Bild), an der Sie leicht links geradeaus weiter bergauf gehen. Auch hier haben Sie fast ständig weite Ausblicke, vor allem über die rechte Schulter können Sie weit blicken.
Der Weg ist nun auch wieder mit dem Humboldt-Weg-Symbol gekennzeichnet. Kurz vor einem Waldrand steht rechts noch einmal eine Ruhebank mit weitem Ausblick. Gehen Sie dann geradeaus auf der schmalen Straße weiter. Nach etwa einem halben Kilometer erreichen Sie das vor wenigen Jahren neu errichtete große Wanderhütte, das „Infohaus am Goldberg“. Dort befindet sich auch ein Parkplatz mit einigen Wandertafeln. Mehr Infos dazu finden Sie: hier…
Nun ändert sich der Weg ein bisschen im Gegensatz zur alten Beschreibung: Ging es früher einfach über den Parkplatz weiter, so gehen Sie jetzt an der rechten Seite des Infohauses nach oben. (Dort steht übrigens rechter Hand eine schwarze „Lore“, also ein Bergwerkwagen.) An einem Geländer (Bild) können Sie den Humboldt-Wegweiser wieder deutlich sehen. Er führt auf einen Pfad, der parallel oberhalb des breiten Forstweges entlang vom Infohaus weg führt.
Der Pfad führt anfangs bergauf. Dann erreichen Sie nach kurzer Zeit ein nächstes Highlight: eine große, alte „Pinge“ (Bild). Dabei handelt es sich um ein altes Grabungsloch der Goldgräber. Ein Geländer umrahmt es an seiner Vorderseite, damit niemand hinein fällt. Und eine kleine grüne Infotafel erzählt Näheres dazu. Von diesen Pingen gibt es übrigens etliche am Goldberg. An ein paar kommen Sie auch im folgenden Teil dieser HINTERINDIEN.DE-Tour vorbei.
Nach der großen Pinge geht es noch ein paar Mal mit dem Pfad leicht bergauf und leicht bergab. Dabei führt er auch über einige Wurzeln hinweg – und gleich rechts unten sehen Sie auch von hier aus weiterhin den breiten Schotterweg. Es geht auch noch einmal an einer flacheren Pinge vorbei. Anschließend biegt der Pfad nach rechts unten auf den Schotterweg ab (Bild). Diesen überqueren Sie geradewegs nach unten in Richtung der „Mittlerer Name Gottes-Zeche“, die hier ausgeschildert ist.
Beim Abstieg am Hang entlang stellen Sie fest, dass im Gegensatz zur früheren Wegbeschreibung, hier jetzt nach kurzer Zeit eine freigelegte Fläche folgt. Der Grund liegt sicherlich im Klimawandel, den vertrockneten Bäumen und dem damit einhergehenden, möglichen Borkenkäferbefall. Allerdings sehen Sie jetzt etwas deutlicher als früher mehrere Pingen, an denen Sie beim Weg bergab vorbeikommen. Und auch auch ein Ausblick öffnet sich nun.
Unten erreicht Ihr Pfad einen Weg, auf dem Sie nach links abbiegen – und das Gebäude oberhalb der „Mittlerer Name Gottes-Zeche“ (Bild) erreichen. Dort sind einige Infotafel zum Thema Fledermäuse angebracht, die nicht nur für Kindern, sondern auch für Erwachsene sehr interessant sind.
Der Weg führt aber unten am hölzernen Gebäude vorbei – und nach kurzer Zeit erreichen Sie eine kleine Kreuzung. Dort biegen Sie scharf nach rechts unten ab (Bild). Der Weg bergab ist noch geschottert, aber in der Mitte von etwas Gras überwachsen.
Sie sind aber nur ganz kurz auf diesem Weg unterwegs. Dann folgt schon eine ausführliche Infotafel (Bild), an der ein Pfad nach links hinunter führt. Hier geht es zum eigentlichen „Mittlerer-Name-Gottes-Stollen“. Und beim hinabsteigen sehen Sie schon von oben einen früh-neuzeitlichen Röstofen, in dem Erz aus dem Stein gebrannt wurde. Eine große Aufnahme sehen Sie ganz oben am Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour-Beschreibung.
Am alten Röstofen vorbei geht es dann noch ein kurzes Stück bergab und Sie erreichen den Eingang zum „Mittlerer-Name-Gottes-Stollen“ (Bild). Und auch wenn er nicht geöffnet hat, können Sie dennoch ein paar Schritte in den restaurierten Eingangsbereich hinein gehen – und einen ersten Eindruck von der Stollenbau-Kunst im einstigen Goldbergbau bekommen. Nach alter Bergmanns-Tradition grüßt hier ein Schild mit „Glück auf“.
Vom „Mittlerer Name Gottes-Stollen“ aus führt ein mittelbreiter Wanderweg weiter, der mit einem Fledermaus-Wegweiser ausgeschildert ist. Folgen Sie diesem Wanderweg, der beidseitig mit Gras bewachsen ist – in der Mitte aber einen ausgetretenen Pfad hat. Er führt sanft bergauf.
Nach wiederum kurzer Zeit mündet der Pfad auf den breiten Schotterweg (von vorhin), der von links oben hier herunter führt. Von hier aus gibt es rechts aber zwei Wege zur Auswahl: Wählen Sie den Weg, der links – eben am Hang entlang – weiter führt und NICHT, den, der nach unten weg führt.
Dieser Weg am Hang entlang hat am Beginn noch einen leeren Wegweiser, den Sie rechts an einem der ersten Bäume (Bild) sehen können. Dennoch geht es hier eben am Hang entlang weiter zum nächsten Highlight, der „Schutzler-Zeche“.
An der nächsten Gabelung (Bild) ist die „Schutzler-Zeche“ mit nur noch 0,3 km Entfernung ausgeschildert. Wandern Sie hier nach links oben. Dort sind auch wieder der Fledermaus- und der Humboldt-Weg ausgeschildert.
Sobald der Weg, nach einer weiten Geradeaus-Etappe, zum kurvigen Pfad mit leichtem Anstieg wird, sehen Sie schon das nächste Highlight dieser Tour: die „Schmutzler-Zeche“ (siehe oben im Bildteil). Von weitem sehen Sie schon eine Holzhütte (Bild), an der vorbei Sie direkt zum Platz vor die Zeche bzw. den Stollen kommen. Die „Schmutzler-Zeche“ kann ebenfalls besichtigt werden und ist an Sonntagen gut besucht. Diese Zeche eignet sich besonders, wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, da es nicht sehr weit in den Berg hinein geht und auch die Zeit überschaubar bleibt. Planen Sie aber die Zeit für die Besichtigungen in Ihre Wandertour auf jeden Fall mit ein! Infos zu Öffnungszeiten usw. finden Sie ebenfalls: hier…
Von der „Schmutzler-Zeche“ geht es nun noch einmal deutlich bergauf: Der Humboldtweg zeigt bergauf – und ebenso ein Wegweiser zum „Infohaus“ (mit dem Parkplatz). Folgen Sie also dem breiten Pfad nach oben. Es geht zum Glück nicht sehr weit hinauf. Wegen dem Klimawandel „verschwinden“ hier immer mehr Waldflächen. Das sehen Sie beim Aufstieg, denn hier musste auf der rechten Seite wegen der Trockenheit ein ganzes Areal an Bäumen abgeholzt werden.
Oben angekommen, erreichen Sie den breiten Schotterweg, den Sie vorhin schon einmal überquert haben. Biegen Sie auf ihm nach links ab und folgen Sie ihm über die – ebenfalls klimawandel-bedingt – freie Fläche. Es geht immer geradeaus (mit einem großen weiten Rechtsbogen) am Berghang entlang (Bild), bis Sie wieder vor zum Parkplatz am Infohaus kommen.
Sobald Sie wieder auf dem Parkplatz vor dem Infohaus angekommen sind, biegen Sie nun nach links unten ab. Das heißt, Sie folgen der schmalen, geteerten Straße wieder sanft bergab, die Sie hier herauf geführt hat. (Wegen massiven Waldarbeiten aufgrund des Klimawandels musste hier die Wegführung geändert werden. Es gibt aber ein neues Highlight.)
Folgen Sie nun einfach der schmalen, geteerten Straße bergab und wieder geradewegs am Bauernhof vorbei. Dabei können Sie erneut die weiten Aussichten genießen – aber diesmal aus der anderen Perspektive. Nachdem Sie die „Goldene Aussicht“ (Bild) erneut erreicht haben, heißt es aber: Aufgepasst!
Gleich nach der „Goldenen Aussicht“ folgt eine Straßenabzweigung (Bild). Gehen Sie hier geradeaus weiter. Denn hier geht es weiter zum neuen, etwas versteckten Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Folgen Sie der schmalen Straße bis an die Stelle, an der links eine Hecke bis an sie heranreicht.
Dort folgt eine weitere Abzweigung (Bild). Biegen Sie hier nach links unten ab. Und gleich nach dem Abbiegen fällt die Straße deutlicher bergab. Um Sie herum wird nun erst einmal das Blickfeld von Waldrändern eingegrenzt.
Beim Abstieg macht der Weg dann erst einmal einen großen Rechtsbogen. Und bevor er dann in einen Linksbogen übergeht (Bild), biegen Sie mit einem geschotterten Weg nach rechts durch die Hecke ab. Dort steht auch ein Wegweiser, der zum neuen Highlight – der „Wetterfahne“ – weist, und ein weiterer mit einer gelben „3“ ().
Der Weg führt am oberen Rand einer Wiese entlang (Bild) und auf den – wieder leicht niedriger gelegenen – Waldrand zu. Dort ist erst einmal kein Wegweiser: Biegen Sie hier deshalb einfach nach links oben, also dem Waldrand folgend, ab.
An diesem Waldrand geht es immer weiter nach oben. Die Wiese lassen Sie dabei links liegen. In der Regel gibt es hier im Gras auch Fahrspuren (Bild), in denen Sie gut entlang gehen können. Hier zeigt es sich, dass beim Wandern – besonders an nassen Tagen – festes Schuhwerk empfehlenswert ist.
Mit der Wiese, die mit dem Gehen am Waldrand entlang immer schmäler wird, kommen Sie bis in ein Waldstück. Folgen Sie der Wiese einfach bis an ihr hinteres Ende (Bild). Dort biegen Sie dann nach rechts oben (über eine kleine Böschung hinweg) ab. Oben sehen Sie anschließend gleich einen – meistens gemähten – Pfad, der Sie weiter führt. (Die Beschreibung ist hier deswegen so genau, weil hier erst einmal kein Wegweiser zu sehen ist.)
Dieser Pfad ist richtig urig, weil Sie an einer Stelle auch einmal über die Äste eines umgestürtzen Baums steigen müssen. Hier sind immer noch keine Wegweiser zu sehen. Der Pfad fällt dann immer deutlicher bergab. Mit der Zeit geht es sogar recht steil bergab. Doch der Weg auf diesem Pfad ist nicht weit. Unten sehen Sie schon ein Geländer, das Sie nach dem Abstieg erreichen.
Gehen Sie links am Geländer vorbei. Damit erreichen Sie schon den Platz mit der Wetterfahne Goldkronach (Bild). Eine Ansicht der Wetterfahne selbst sehen Sie oben im Bildteil zu dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Hier gibt es nicht nur zwei Sitzgruppen, die zur Rast einladen. Sie haben auch noch einmal einen tollen Ausblick auf den Goldkronacher Ortsteil Nemmersdorf mit seiner markanten Kirche haben, die gleich zwei große Kirchtürme hat. Eine Ansicht der Kirche sehen Sie: hier…
Der Rückweg nach Goldkronach startet hinter dem Geländer: Biegen Sie hier nach links unten ab. Eine gelbe „3“ () weist Ihnen hier wieder den Weg. Achten Sie bei nassem Wetter darauf, dass Sie nicht ausrutschen.
Der nun schmale Pfad führt nun in kleinen Serpentinen steil bergab. Auch hier sollten Sie darauf achten, nicht auszurutschen. Nach dieser kurzen, steilen Bergab-Etappe mündet der Pfad unten auf einen mit Gras überwachsenen – aber in der Regel gemähten – Querweg (Bild). Biegen Sie hier im 90-Grad Winkel nach links ab. An einem kleinen Baum sehen Sie hier auch wieder die gelbe „3“ ().
Mit dem Querweg gehen Sie am Hang entlang. Dabei sehen Sie beim Blick nach links oben noch einmal gut die Wetterfahne. Nach kurzer Zeit fällt „Ihr“ Weg dann im Wald bergab und mündet wieder auf dies schmale, geteerte Straße (Bild). Biegen Sie hier im scharfen Winkel nach rechts unten ab.
Nachdem Sie der schmalen, geteerten Straße ein Stück weit bergab gefolgt sind, kommen Sie an einem letzten, aber nicht minder tollen Highlight vorbei: der „Kissenschlacht“ aus kugelrundem Lava-Gestein (Bild). Eine Infotafel berichtet ausführlich darüber und Sie bekommen ein echtes Gefühl davon, wie die Lava, die eins im Wasser abgekühlt worden ist, heute – nach Jahrmillionen – aussieht. Die „Pillow“-Bildung dieser Art kann man sogar auch heute live im Meer vor Hawaii beobachten.
Nach der Lava-Gesteins-Highlight folgen Sie einfach der schmalen Straße durch den lichten Wald bergab, bis Sie wieder den Parkplatz oberhalb des Friedhofs von Goldkronach erreichen, dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt etwa 9 Kilometer. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird inkl. zweier Führungen cirka 3 bis 3 ½ Stunden dauern.
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