Die Entdeckungs-Tour rund um Untermerzbach
Als einst Johann Gottfried Herder (1744–1803) durch den Itzgrund reiste, formulierte er seine Bewunderung in einfachen Worten: „Es ist die schönste Gegend von der Welt…“. HINTERINDIEN.DE führte Sie bereits im Juli 2003 auf eine Rundwanderung durch das Gemeindegebiet von Untermerzbach – an der Nahtstelle zwischen Ober- und Unterfranken am östlichen Rand der Haßberge. Für den November 2021 wurde diese Rundtour nun rundum renoviert und aktualisiert, sodass Sie nicht nur neue Bilder sehen, sondern auch die Streckenführung noch genauer nachwandern können.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 6
12 km
3 Std.
Rundblick
Nein
Unterfranken
Haßberge
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt & Start der Wandertour
Um den Startpunkt dieser Tour zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät „Marktplatz, 96190 Untermerzbach“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Klicken Sie gleich hier direkt zu Google-Maps. Auf dem Marktplatz – also vor dem Rathaus stehend – gehen Sie nach vorne an die große Straßenabzweigung mit einer Verkehrsinsel mit Baum in der Mitte. Dort biegen Sie kurz nach links unten ab in die Schlossstraße, wo vor einer Brücke auf der anderen Straßenseite eine Wandertafel mit Karte (Bild) steht, neben der links ein paar Stromkästen stehen (Bild).
Auf dieser Karte sehen Sie verschiedene Wanderwege, die mit Tiersymbolen ausgezeichnet sind. HINTERINDIEN.DE hat für Sie den Weg mit dem Fuchs-Symbol () ausgewählt und erweitert. Folgen Sie deshalb dem Fuchs-Wegweiser wieder (mit Blickrichtung auf die Wanderkarten-Tafel) nach rechts hoch zur Abzweigung Schlossstraße–Mühlstraße.
Folgen Sie der Mühlstraße also – an besten gleich auf dem linken Bürgersteig – ortsauswärts in Richtung Gereuth. Dabei kommen Sie nochmal an einigen der vielen Fachwerkhäuser vorbei, die Untermerzbach zu so einem schönen Ort machen. Dabei kommen Sie weiter hinten auch an einem Eckhaus mit Turm vorbei (hinten im Bild). Achtung: Der Fuchs-Weg () biegt zwar auch in die nach rechts oben weg führende Schulstraße ab. Auch Folgen Sie aber der Mühlstraße weiterhin geradeaus (weil auch hier der Fuchs-Weg weiter führt).
Nach dem Eckhaus mit dem Türmchen biegt noch einmal eine Straße (der „Mühlweg“) nach rechts oben in Richtung Obermerzbach und Wüstenwelsberg ab. Auch diese Straße lassen Sie rechts liegen und folgen der Hauptstraße weiter geradeaus in Richtung Gereuth. Auch der Fuchs-Wegweiser () weist hier nun geradeaus. Dabei kommen Sie unter anderem an diesem roten Haus vorbei. Anschließend öffnet sich nach einem leichten Rechtsbogen der Ort und die Straße führt hinaus.
Ein kurzes Stück geht es noch am Rand dieser Landstraße entlang. Geben Sie hier bitte auf den Verkehr Acht, weil sich hier kein Bürgersteig befindet. Gehen Sie also vorsichtig am linken Rand der Straße weiter. Hier zieht sich übrigens eine ganze Kette von alten Felsenkellern (Bild) am Straßenrand entlang, die heute viele Fledermäuse beherbergen. Sie werden es auch zum Ende dieser HINTERINDIEN.DE-Tour noch einmal sehen, dass die vielen Felsenkeller schon fast als Wahrzeichen von Untermerzbach betrachtet werden können.
Kurz vor dem Ortsende biegt der Weg dann nach rechts in Richtung des Untermerzbacher Ortsteils Gereuth ab. Auch der Fuchs-Wegweiser ist rechts drüben gleich wieder mit zu sehen. Hier führt nun ein geteerter Feldweg (Bild) aus dem Ort hinaus, der nach kurzer Zeit leicht ansteigt.
Kurz vor dem Ortsende biegt der Weg dann nach rechts in Richtung des Untermerzbacher Ortsteils Gereuth ab. Auch der Fuchs-Wegweiser ist rechts drüben gleich wieder mit zu sehen. Hier führt nun ein geteerter Feldweg (Bild) aus dem Ort hinaus, der nach kurzer Zeit leicht ansteigt. Und kaum sind Sie von der Straße weg, wird es auch schon still und Sie können die Landschaft richtig genießen.
Es geht auf eine kleine, weite Anhöhe hinauf, von der aus Sie schon einige weite Ausblicke haben. Besonders wenn Sie sich kurz umdrehen, können Sie schon weit über Untermerzbach hinweg in den Itzgrund blicken. Oben geht es durch eine Hecke (Bild) und an einem größeren Strommast vorbei.
Gefühlt ganz oben auf diesem Rücken biegt der Fuchs-Weg dann an einer auffälligen Einmündung (Bild) nach rechts ab. Hier steht auch ein Wegweiser () an der Einmündung. Folgen Sie nun diesem Weg, der an Hecken vorbei in einer weiten Doppelkurve (erst stark links, dann stark rechts herum) bergab führt. Der Weg führt bis ganz unten in den Talgrund – und dort mit einer Brücke über einen schmalen Bach hinweg.
Ca. 50 Meter nach der Brücke über den Bach mündet der Weg auf eine ganz schmale geteerte Straße (Bild). Sie führt weiter in Richtung Gereuth, wo Sie auch der Fuchs-Wegweiser hinführt. Also hier: dem Wegweiser folgend nach links abbiegen.
Dieser schmalen Straße folgen Sie dann einfach ca. 650 Meter (an ihrem linken Rand). Dann folgt eine weitere Einmündung (Bild) auf eine weitere Landstraße, auf der aber ebenfalls eher wenig Verkehr ist. Auf ihr biegen Sie nach rechts – wiederum nach Gereuth, dem nächsten Etappenziel dieser HINTERINDIEN.DE-Tour – ab.
Etwa einen knappen Kilometer lang folgen Sie nun dieser Landstraße immer geradeaus nach Gereuth. Mal über freie Flächen mit weiten Ausblicken, dann wieder – und kurz vor Gereuth verstärkt: von Bäumen flankiert (Bild). Wandern Sie geradewegs in den Ort hinein, wo die Straße links vom neuen Schloss (Bild) und rechts vom alten Schloss flankiert wird (beide sehen Sie auch oben im Bildteil zu dieser Tour).
An den Platz mit den beiden Schlössern schließt sich ein kleiner Platz in der Ortsmitte an. Dort halten Sie sich leicht links gehend geradaus und folgen dem Fuchs-Wegweiser noch ein kurzes Stück weit.
Gute 100 Meter nach dem Platz mit den beiden Schlössern biegt der Fuchs-Weg an einem kleinen gelben Häuschen (Bild) nach links aus dem Ort hinaus ab. Folgen Sie hier dem Weg nach links.
Der Weg führt – noch geteert – an einer langen Hecke (Bild) entlang weiter aus dem Ort hinaus. Nach rechts oben öffnen sich freie Blicke auf die Anhöhen am Talrand.
Nach etwa 400 Metern auf diesem Weg folgt wieder eine Einmündung (Bild), bei der ein Schotterweg nach rechts (oben) abbiegt. Folgen Sie ihm, er führt erst zwischen Wiesen und Feldern hindurch und dann wieder ein Stück an einer Hecke entlang, wobei er langsam deutlicher ansteigt. Wenn Sie sich hier auf dem Schotterweg übrigens einmal umdrehen, so können Sie weit drüben über den Hügel Kloster Banz sehen, das zu Ihnen „herüber schaut“.
Auf halber Höhe macht der Weg dann eine deutliche Rechtskurve. Doch Halt: Hier führt ein Abstecher (100 m) nach links oben zum Gereuther See (Bild). Schauen Sie kurz hoch zum See, der eher ein großer Fischweiher ist. Aber es lohnt sich, kurz zu ihm hoch zu gehen. Zurück gehen Sie dann einfach wieder nach unten an die Kurve.
Wieder unten an der Kurve angelangt, folgen Sie dem jetzt wieder geteerten Fuchs-Weg. Er steigt nun deutlich bergan und beschreibt dabei nach einer Weile eine Doppelkurve. Dabei können Sie über die rechte Schulter hinweg schon erste, weitere Ausblicke genießen.
Nach dem 350 Meter langen Aufstieg (vom See aus gerechnet), erreicht Ihr geteerter Weg wieder eine Landstraße (Bild). Biegen Sie hier nach links oben ab. Wie immer empfiehlt es sich, am linken Rand von Landstraßen zu gehen. Und auf der anderen Straßenseite sehen Sie an einem Telefonleitungs-Mast wieder den Fuchs-Wegweiser ().
Die Landstraße führt hoch in Richtung des kleinen Ortes Kurzewind, den Sie zwar durch die Waldschneise schon sehen können. Sie wandern aber nicht zum Ort hin. Gehen Sie nur ca. 100 Meter am Rand dieser Landstraße hoch.
Nach den 100 Metern am Rand der Landstraße führt diese in den Wald hinein. Doch vorher biegen Sie an der Abzweigung (Bild) nach rechts ab, wo Sie auch der Fuchs-Wegweiser () hinführt.
Der folgende Weg führt nun – anfangs noch kurz geteert, dann aber geschottert – weiter nach oben und dabei an einem langen Waldrand entlang. Der Weg steigt dabei noch einmal sanft an, aber bei weitem nicht mehr so stark wie vom Gereuther See bis hierher.
Nachdem Sie dem Schotterweg fast 250 Meter am Waldrand gefolgt sind, erreicht er die obere Ecke des Waldstücks. Dort folgt eine Weg-Kreuzung, an der Sie – wiederum dem Fuchs-Weg () folgend, nach rechts auf einen Weg abbiegen, der wie bei einer Allee an seiner linken Seite von Bäumen flankiert wird.
Diese Panoramastraße ist eines der großen Highlights dieser HINTERINIEN.DE-Tour! Beim Blick über die rechte Schulter sehen Sie weit über den tief unten liegenden Itzgrund und dessen Untermerzbacher Seiten-Tal hinweg. Sie sehen unter anderem: Kloster Banz, den Staffelberg und die Bergkanten der Fränkischen Schweiz. Ab und zu lädt zwar schon eine Sitzbank zum Verweilen ein. Doch weiter vorne sind noch einmal zwei extra Aussichtspunkte.
Am ersten ersten Aussichtspunkt steht eine breite Info-Tafel, die Ihnen gut aufzeigt, welche nahen und entfernten Ziele Sie von hier aus erkennen können. Genießen Sie den weiten Ausblick in die Ferne. Folgen Sie der Panoramastraße dann weiter geradeaus.
Kurz nach dem ersten Aussichtspunkt führt zwar ein Weg nach rechts unten wieder nach Gereuth. Folgen Sie aber der Panoramastraße aber auch hier weiterhin geradeaus in Richtung des Örtchens Buch. Dann folgt ein zweiter Aussichtspunkt (Bild) mit einer Holzbank-Sitzgruppe, vor dem auch ein Flurbereinigungs-Stein mit Hinweis auf die Panoramastraße steht. Hier können Sie gerne noch einmal Rast machen.
Kurz nach dem zweiten Aussichtspunkt fällt die Panoramastraße dann schon leicht bergab. Und kurz vor dem Ort Buch, den Sie schon sehen können, mündet der Weg unten auf eine schmale Straße, die in den Ort Buch hineinführt. Folgen Sie Ihr in den Ort.
Durch das Örtchen Buch wandern Sie dann einfach immer geradeaus. Hier ist kein Bürgersteig vorhanden, weshalb Sie bitte achtsam am linken Straßenrand gehen sollten.
Nachdem Sie geradeaus durch Buch gewandert sind, erreichen Sie am hinteren Ortsausgang das Ortsschild, an dem der nächste Ort „Wüstenwelsberg“ angeschrieben ist. Wandern Sie hier noch bis hinunter zum Waldrand am linken Rand der schmalen Landstraße entlang.
Unten am Waldrand biegt ein breiter Weg nach rechts ab und führt an diesem Waldrand entlang. Biegen Sie hier also – von der Landstraße weg – nach rechts ab. Dort steht auch eine Info-Tafel (Bild).
Nur etwa 50 Meter, nachdem Sie von der Straße auf diesen Weg abgebogen sind, weist ein kleiner Wegweiser (Bild) auf einen schmalen Pfad in den Wald hinein. Die „Alte Burg“ ist hier mit nur 20 Metern Entfernung angeschrieben. Folgen Sie diesem Pfad in den Wald. Wichtig: Lassen Sie hier Kinder nicht alleine vorausgehen, denn im Wald heißt es: Aufgepasst wegen Absturzgefahr!
Wie vom Wegweiser „versprochen“ tauchen nach wenigen Metern innerhalb des Waldstücks auch schon Felsen, Mauern und vor allem auch tiefe Abgründe auf. Geben Sie hier Acht, wenn es feucht ist oder wenn Sie Kinder dabei haben. Sehen Sie sich hier um, steigen Sie vorsichtig zwischen den Felsen hinab. Treppen führend anscheinend ins Nichts, es gibt auch eine große Fels-Terrasse. Und ganz unten – geben Sie hier an den Rändern besonders Acht – gibt es sogar ein altes, dunkles Kellergewölbe. Einige bildliche Eindrücke sehen Sie oben im Bildteil zu dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Zentrales Highlight in dieser archaischen Anlage ist aber der mystische „Schlupfstein“ (Bild). Dabei handelt es sich um einen übermannshohen Felsen mit einer Öffnung. In einem alten Buch „Die Scheibe von Nebra“, das von „Felsenkräften“ handelt, wird er auf Seite 12 näher beschrieben: mehr…
Man sagt ihm heilende Kräfte bei Brüchen zu, wenn Menschen mit dem ganzen Körper hindurch schlüpfen. Das ist bei seiner Größe nicht so schwierig und Sie können es – auch ohne Bruch – ja gerne einmal ausprobieren.
Für den weiteren Weg heißt es erneut: Aufgepasst. Wenn Sie am „Schlupfstein“ vorbeigegangen sind (also den Waldrand oben hinter sich haben), geht es bergab. Vorher sehen Sie an einem Baum einen großen Wegweiser – unter anderem mit der Bezeichnung „UMB2“ (Bild). Folgen Sie der Richtung, in die der Pfeil darunter zeigt, bergab.
Hier folgt erst einmal kein Wegweiser, doch kann man hier die ziemlich gerade Richtung des Pfades bergab schon erkennen, weil er doch etwas ausgetreten ist. Linker Hand zieht sich parallel zum Pfad in ca. 50 Metern Entfernung eine kleine „Schlucht“ mit Bach hinunter. Nach einer ebenen Stelle folgt etwas unterhalb wieder ein Wegweiser „UMB2“ an einem Baum und der Pfad wird wieder enger und deutlich als Weg erkennbar.
Unten mündet der Pfad dann auf einen breiteren, geschotterten Forstweg (Bild). Biegen Sie auf diesem nun nach links ab. Das heißt: Ab jetzt ist der Berg zu Ihrer linken und rechter Hand fällt der Hang bergab, während der Weg ziemlich eben am Hang entlang führt.
Hier ist erst einmal wieder kein Wegweiser zu sehen. Aber die Richtung ist mit diesem breiten Waldweg auf jeden Fall immer sicher vorgegeben, da Sie ihm nur folgen müssen.
Nach kurzer Gehzeit auf dem breiten Waldweg sehen Sie links oben ein Schild stehen. Gehen Sie noch ein Stück weit vor an die Stelle, wo ein schmaler Pfad zu dem Schild führt. Das Schild entpuppt sich als Info-Tafel, die auf die einstmals hier stehende Burg Gutenfels hinweist. Auch eine Sitzbank mit weiter Info-Tafel (Bild) findet sich hier. Weitere Informationen zur Burgstall Gutenfels finden Sie bei: Wikipedia…
Wieder unten auf dem breiten Waldweg angekommen, sehen Sie nun auch wieder einen Wegweiser (kleines Bild). Er zeigt ein Konterfei des Dichters Friedrich Rückert. Und der Friedrich-Rückert-Weg dient Ihnen bis zum Ort Wüstenwelsberg als führender Wegweiser, dem Sie von jetzt an einfach weiter auf dem breiten Waldweg folgen. Mehr zum Dichter Friedrich Rückert erfahren Sie ebenfalls bei: Wikipedia…
An Bäumen, aber auch einmal an einem Felsen zeigt sich nun immer wieder der Wegweiser mit dem Konterfei Friedrich Rückerts. Dabei steigt der Weg langsam aber stetig bergan und links oben am Hang im Wald türmen sich immer wieder markante Felsen auf. Nach einiger Zeit führt der Weg – ansteigend – aus dem Wald hinaus (Bild) und erreicht eine Landstraße. Hier ist noch einmal eine Info-Stele zu Friedrich Rückert. Und hier biegen Sie auf der Landstraße nach rechts in Richtung des Ortes Wüstenwelsberg ab, den Sie in wenigen hundert Metern schon sehen können.
Von dieser Landstraße aus, an deren linken Rand Sie bitte achtsam gehen, bietet sich über die rechte Schulter wieder ein grandioser Ausblick hinunter auf das Untermerzbacher Tal und den Itzgrund. Genießen Sie hier beim Gehen noch einmal die tolle Aussicht vom Bergrücken herab, bis Sie dann Wüstenwelsberg erreichen.
Durchqueren Sie dann den Ort Wüstenwelsberg, indem Sie der Dorfstraße nach rechts unten folgen. Es geht hier an einem auffälligen Fachwerkgebäude (Bild), das rechts an der Straße steht, vorbei. Über den Dorfplatz, an deren linker Seite eine von Holzbänken umringte Dorf-Linde und einen modernen Brunnen sehen, geht es einfach der Straße folgend bergab.
Folgen Sie nun der Landstraße nach unten aus dem Ort Wüstenwelsberg hinaus, wobei Sie noch einmal einige Ausblicke haben. An ihrem linken Rand geht es nun weiter bergab. Sie kommen auch an einem Campingplatz vorbei, was zeigt, dass die Lage in der Tat einlädt, eine Zeit hier zu verweilen.
Mit dem Fuchs-Wegweiser () sehen Sie hier übrigens wieder einen „alten Bekannten“, dem Sie mit der Landstraße nun wieder folgen. Er ist nun wieder an den Masten und Bäumen zu sehen. Man kann es fast ein „angenehmes Paradox“ nennen, dass Sie hier zwar einerseits einem Wanderweg am Rande einer Landstraße folgen. Doch ist hier recht wenig Verkehr in dieser ländlichen Gegend.
An der Einfahrt „Sonnenhof“ wie auch an der nächsten Einfahrt zur „Muckenlochsmühle“ gehen Sie einfach geradeaus vorbei – dem Fuchs-Wegweiser auf der Landstraße folgend. Nächstes Etappenziel ist der Ort Obermerzbach.
Schier endlos geht es an diesem Waldrand entlang. Doch nach einer deutlichen Kurve sehen Sie schon den schmalen Kirchturm des Ortes Obermerzbach. Gehen Sie am Rand dieser Landstraße am Ortsschild (Bild) vorbei bis mitten in den Ort, wo Sie wieder auf einen Fuchs-Wegweiser () treffen. Dann erreichen Sie die Kirche von Obermerzbach. Hier lohnt es sich, kurz die kleine Treppe hochzusteigen.
Über der alten Kirchentür zieht ein archaisches Schlangenornament (siehe oben im Bildteil) die Aufmerksamkeit auf sich. Die Mitte des Ornaments in der sich zwei Schlangenköpfe kreuzen, bildet das heutige Untermerzbacher Gemeindewappen. Es lohnt sich auch der Blick in das kleine, alte Gotteshaus, das in der Regel Besuchern offen steht.
Geradeaus an der Kirche vorbei geht der Weg dann noch ein Stück weit an der Landstraße aus Obermerzbach hinaus. Außen sehen Sie schon in wenigen Kilometern Entfernung den Ort Untermerzbach, in den Sie aber nicht einfach am Rande dieser Landstraße zurückkehren werden. Vorher biegt der Weg noch einmal von der Straße weg.
Unten in einer Senke weist der Fuchs-Wegweiser () nach links von der Landstraße weg auf einen geteerten Feldweg. Das heißt, Sie umgehen den Ort Untermerzbach ein Stück weit, indem Sie dieser Weg auf eine Anhöhe oberhalb des Ortsrandes entlang führt.
Oben auf der Anhöhe steht noch einmal ein Fuchs-Wegweiser (). Hier folgen Sie dem geteerten Weg einfach geradeaus weiter, wobei Sie von hier aus noch einmal einen weiteren Ausblick genießen können. Rechter Hand sehen Sie aber schon die Häuser des Neubaugebiets von Untermerzbach.
Nach einer Weile trifft der Weg auf eine T-Kreuzung. Das heißt, er mündet in einen anderen Weg ein. Biegen Sie hier nun nach rechts in Richtung des Ortes Untermerzbach ab. Ein Stück weit entfernt sehen Sie auch schon eine größere, stärker befahrene Landstraße, die Sie aber nicht betreten müssen.
Kurz bevor Sie die große Landstraße erreichen, biegt ein geteerter Fußgänger- und Radweg nach rechts unten in Richtung Untermerzbach ab. Hier steht auch ein Flurbereinigungs-Stein (Bild). Und der Vorteil ist, dass Sie hier nicht auf dieser Landstraße gehen müssen, sondern parallel zu ihr wandern.
Nach Untermerzbach hinein führt nun eine Straße mit fast keinem Verkehr. Auffällig ist, dass es auch hier wieder an vielen alten Felsenkellern entlang geht. An jedem sehen Sie oben eine Öffnung, die Feldermäusen als Ein- und Ausgang dient.
Gehen Sie auf dieser Straße nun hinunter in den Ort und halten Sie sich in der Kurve unten rechts. In einem Bogen führt die Straße in die Mitte des Ortes – mit dem Rathaus am Marktplatz – und (hinten links hinunter) wieder an die Brücke mit der Wanderweg-Tafel, dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt 12 Kilometer. Wichtig sind bei dieser Tour wieder feste hohe Schuhe wegen der möglichen Zeckengefahr. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 3 Stunden dauern.
Wandern Sie diese Tour auch mit „Komoot“:
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