Wandern rund um Gügel und Giechburg
Bei einer Tour aus dem goldenen Herbst wartet HINTERINDIEN.DE mit einem „kleinen Paradies“ am Westrand der Fränkischen Schweiz auf. Doch keine Untertreibungen! Denn so wie Neuschwanstein für Bayern könnten der Gügel und die Giechburg fast schon mit als Wahrzeichen Frankens gesehen werden! Denn dieses Ensemble im östlichen Landkreis Bamberg bietet nicht nur überragende Ausblicke. Hier wandern Sie auch auf geschichtsträchtigem Boden und entdecken Highlight für Highlight. Sie benötigen wegen der Aufstiege durchaus eine gute Kondition, doch werden Sie für jeden Aufstieg mit einer neuen Aussicht belohnt. Diese Tour kann man wegen ihrer steilen Anstiege als „heimtückischste“, aber auch als eine der schönsten HINTERINDIEN.DE-Touren betrachten.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 33
11 km
3 ½ Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Fränkische Schweiz
Nein
Rundtour
Starker Kraftaufwand
Die Anfahrt & der Start der Wandertour
Um den Startpunkt dieser Tour zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät die Zieladresse „Hans-Wölfel-Straße, 96110 Scheßlitz (Ludwag)“ ein. Diese Straße liegt direkt am Dorfplatz des Ortes Ludwag. Hier startet die HINTERINDIEN.DE-Tour aus dem Oktober 2005, die für den November 2024 aktualisiert worden ist. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Vom Dorfplatz aus folgen Sie an der Hauptstraße erst einmal dem (Straßen-) Wegweiser nach Heiligenstadt. Es geht um eine Kurve, dann teilt sich die Straße: rechts führt die Straße in Richtung Heiligenstadt. Gehen Sie hier jedoch nach links in Richtung Königsfeld und Poxdorf (Bild).
Kurz nachdem Sie Ludwag auf dieser kleinen Straße verlassen haben, biegen Sie (Bild: noch vor dem Ortsschild) nach rechts auf einen gepflasterten Feldweg ein. Hier gibt es erst einmal keinen Wegweiser. Sie sehen hier – außerhalb des Ortes – dann beim Blick über die linke Schulter den Ochsenkopf (1024 m) und den Schneeberg (1051 m) im Fichtelgebirge. Die beiden „fränkischen Tausender“ sind von Ludwag aus etwa 50 Kilometer Luftlinie entfernt.
Nach einer Weile – nachdem Sie an den landwirtschaftlichen Maschinenhallen vorbei gegangen sind – biegt der gut sichtbar nach einem jungen Baum nach rechts ab (Bild). Jetzt geht es auf einem geschotterten Weg weiter. Aber nur 50 Meter, denn hier biegen Sie – einfach dem breiten Weg folgend – nach links ab (nicht im Bild).
Der Weg steigt ganz flach an und führt an einem Waldrand entlang, bis er dann geradeaus in den Wald hinein führt. Und nach einem ganz kleinen Stück im Wald treffen Sie schon auf eine befestigte Kreuzung (Bild). Der Weg mit dem roten Kreuz würde hier zwar weiter geradeaus führen, Sie biegen aber bitte an dieser Stelle nach rechts in Richtung der kleinen Kapelle ab, die von der Kreuzung aus schon sichtbar ist.
In die kleine Kapelle können Sie selbstverständlich gerne kurz einen Blick werfen, bevor Sie weitergehen. Früher war sie im dichten Wald, jetzt sind hier viel weniger Bäume und sie steht auf einer lichten Stelle.
Nachdem Sie an der kleinen Kapelle (siehe oben im Bildteil) vorbei gegangen sind, verlässt der Weg kurz darauf den Wald und führt an einer Hecke entlang und erreicht dann eine schmale Ortsverbindungsstraße. (Rechter Hand haben Sie noch einmal einen Blick auf das Dörfchen Ludwag mit seinem markanten Kirchturm.)
Auf der kleinen Straße geht es dann nur etwa 50 Meter nach rechts. Dann biegen Sie nach links auf den nächsten Flurweg ein. Ab hier begleitet Sie nun ein neues Wegsymbol mit einem roten Hufeisen (), dem Sie vorerst folgen, das Symbol des „Pfaffenritt-Wanderweges“.
Nachdem Sie die Straße wieder verlassen haben, führt der Flurweg wieder in einen Wald hinein. Im Wald stößt – von links kommend – der Main-Donau-Wanderweg hinzu. Sie gehen aber bitte geradeaus über die Forst-Schranke „hinweg“ weiter. Und ab jetzt geht es langsam bergab auf die markante Gügelkirche zu.
Der Berg wird schmäler, Ihr Weg fällt mit der Zeit weiter bergab und wird dabei zu einem malerischen Wanderpfad. (Auch der „Frankenweg“ mündet von links auf diesen Weg.) Folgen Sie an der nächsten Drei-Wege-Kreuzung auch wieder dem „Hufeisen-Weg“ () geradeaus (leicht nach links).
Das letzte Stück geht es nun steiler hinunter und wird zum Hohlweg (Bild). Dieser Hohlweg gabelt sich nach einer Weile noch einmal. Hier können Sie sich leicht links halten und dem Weg bergab folgen (auch rechts würde es aber in die richtige Richtung gehen).
Denn es nicht hier nicht mehr weit hinunter, bis Sie auf eine geteerte Straßenkreuzung treffen. Wählen Sie die Straße geradeaus, die die letzten 100 Meter direkt hinauf zur Gügelkirche (sie ist hier auch ausgeschildert) führt. Schöne Bilder vom Gügel aus mehreren Jahreszeiten sehen Sie – wie gewohnt oben im HINTERINDIEN.DE-Bildteil. Interessante Infos zum Gügel gibt es: hier…
Vom Gügel zur Giechburg gelangen Sie über ein „richtiges kleines Paradies“. Vorne – ein Stück vor und unterhalb des Gügel-Gasthofs – führt ein Wegweiser in den Wald hinunter und (auf dem breiten Weg) am Hang entlang in Richtung Giechburg.
An der ersten Gabelung, die ein kleines Stück weiter unten im Wald dann folgt, gehen Sie bitte rechts auf dem breiteren Weg weiter.
Er geht im Bogen am Berg entlang und dann – nach zwei Holzfiguren (auffällig am Weg: ein Mann mit Anzug) – wieder ein Stück hinunter, wobei Sie an einem steinernen Leidensstationen-Christi-Bildstock vorbeikommen.
Der Weg fällt dann deutlich bergab, bis sie unten auf einen Querweg treffen, auf diesem nach rechts abbiegen und gleich aus dem Wald hinaus (Bild) und auf die vorgelagerten Wiesen kommen. Dort rückt die Giechburg dann gleich in Sichtweite.
Gehen Sie den Wiesenweg an Kuh- und Schafherden vorbei, bis hinüber und dann hoch zur Giechburg. An einer Abzweigung inmitten der Wiesen halten Sie sich links und folgen dem Pfad hinauf in Richtung der Giechburg. Dieser etwa einen halben Kilometer lange Weg zwischen Gügel und Giechburg ist eine der schönsten Wegstrecken ganz Frankens – eben ein richtiges „kleines Paradies“.
Aber auf der letzten Etappe auf dem dann felsigen Pfad (Bild) hoch zur Burg kann es, wenn es nass ist, etwas glatt sein. Geben Sie hier deshalb Acht beim Gehen. Rechter Hand öffnet sich hier ein Blick auf das obere Maintal Richtung Ebensfeld und Bad Staffelstein.
Die Giechburg (auf 530 Metern Höhe) ragt mit ihren lichten Fenstern und ihrem breiten Bergfried weithin sichtbar über das Obermaintal rund um Bamberg. Bei gutem Wetter ist sie sogar vom Staffelberg aus zu sehen. Interessante Infos zur Giechburg gibt es: hier…
Bergab gehen Sie von der Giechburg aus direkt am Gehweg auf der kleinen Straße, die vom Burgberg hinunter nach Zeckendorf führt. Der Name „Zeckendorf“ führt tatsächlich darauf zurück, dass es in diesem Gebiet eine erhöhte Anzahl der kleinen Insekten gibt. An einer Stelle am Waldrand führt – etwas rechts neben bzw. zwei Meter oberhalb der Straße – ein Pfad am Waldrand entlang. Hier können Sie der Straße kurzzeitig „entfliehen“, bevor der Weg an den Parkplätzen auch wieder auf sie mündet.
Wenn Sie an der oberen Parkplatz-Einmündung (bei der Schranke) nach rechts blicken, sehen Sie übrigens interessante Bischofsfiguren aus Baumstämmen (siehe oben im Bildteil zur Tour). Nur etwa 100 Meter unterhalb der beiden großen Parkplätze führt eine kleine Straße nach rechts von Hecken begleitet direkt nach Zeckendorf. Hier ist zwar kein Wegweiser, aber ein auffälliges Vorfahrt-achten-Schild. Kaum abgebogen, sehen schon auch gleich das Ortsschild.
Ein Stück weit unterhalb des Ortsschildes sehen Sie rechter Hand einen schönen Rastplatz, der vor einem Kinderspielplatz steht. Dann mündet Ihre schmale Straße in die Querstraße „Jägersteig“ ein, auf die Sie nach rechts abbiegen.
Nun gehen Sie etwa 100 Meter weit am oberen Ortsrand von Zeckendorf entlang. Dann biegen Sie nach links unten in die Straße mit dem schönen Namen „Sternsgarten“ ab. Sie führt nun in Kurven in den Kern des Ortes hinunter.
Unten auf der Hauptstraße angekommen, gehen Sie wiederum nach rechts (Bild) – immer sanft bergan – durch den schönen Ort mit teils gut erhaltenen Fachwerkhäusern, bis Sie das Ortsschild in Richtung Ludwag erreichen (halten Sie sich kurz vor dem Ortsende leicht links und achten Sie bitte auf den Durchfahrts-Verkehr, weil hier kein Gehsteig vorhanden ist).
Etwa 50 Meter hinter dem Ortsschild (also außerhalb des Ortes) führt ein gepflasterter Flurweg nach links am Hang hoch. Als Wegweiser ist hier der Weg mit dem roten Querbalken () von nun an „Ihr“ Wegweiser.
Beim Hinaufgehen an der dortigen Hecke entlang, bietet sich linker Hand noch einmal ein schöner Ausblick auf Zeckendorf und das den Ort umgebende Tal. Nach einer Weile teilt sich der gepflasterte Weg – gehen Sie hier wiederum steiler nach rechts den Berg hoch (in Richtung Würgau, was hier angeschrieben ist).
Ab jetzt folgt nun eine sehr steile Etappe, denn ab jetzt führt der Weg wieder auf das Jura-Plateau hinauf. Dabei bietet sich ein Ausblick bis zum Kleinen und den Großen Gleichberg, die weit entfernt von hier sind. Folgen Sie hier immer dem Weg mit dem roten Querbalken auf weißem Grund ().
Oben im Wald angekommen, wandern Sie an der ersten Kreuzung (Bild) weiter mit dem mittleren – auch noch einmal steilsten – Weg bergauf. Jetzt heißt es durchhalten (und Zeit lassen)! Folgen Sie weiterhin dem Weg mit dem roten Querbalken.
Langsam wird es oben etwas flacher und der Weg trifft auf einen Querweg, an dem linker Hand wieder ein Rotbalken-Wegweiser () angebracht ist, unter dem ein kleiner Pfeil nach links zeigt. Folgen Sie also diesem Querweg nach links.
Es geht etwa 50 bis 100 Meter um eine weite Kurve herum, bis ein schmaler, aber auch sehr steiler Pfad nach rechts oben (wiederum in Richtung Würgau) abbiegt. Das ist nun die letzte massive Steigung, die es zu überwinden gilt. Auch hier ist Schuhwerk mit gutem Profil äußerst empfehlenswert. Achten Sie auch hier bei Nässe darauf, dass Sie nicht ausrutschen!
Oben angekommen, geht es auf einem schönen Wanderpfad an der rechten Kante des Bergplateaus entlang. Als „Belohnung“ gelangen Sie nach einer Weile an einen schönen Aussichtspunkt mit Ruhebank (Bild), von dem sich ein wunderbarer Blick hinüber auf den Gügel (links), die Giechburg (rechts) und mittendrin auf das weit dahinter liegende Bamberg bietet.
Nach dem Aussichtspunkt führt der Weg am linken Rand einer schmalen Wiese (hier ist wieder der Rotbalken-Wegweiser mit einem kleinen Pfeil nach links) nach links oben hinauf zu einem Kruzifix-Standbild.
Vor diesem Kruzifix-Standbild biegen Sie dann nach rechts ab und folgen dem Weg über die höchste Kante des Bergkamms entlang. Hier oben sehen Sie als Wegmarkierungen erst einmal immer den Rotbalken-Wegweiser (). Jetzt haben Sie alle Steigungen erfolgreich überwunden.
Während Sie der Weg über den Bergkamm langsam zurück in Richtung Startpunkt führt, öffnen sich immer größere Waldlichtungen. Kaum haben Sie oben die höchste Stelle des Bergrückens erreicht, kommen Sie an einem Metall-Wegweiser vorbei, an dem immer noch Würgau – aber jetzt auch wieder Ludwag (mit Symbol „A1“) – ausgeschildert ist.
Schon 50 Meter nach der höchsten Stelle, nach der der Weg langsam abfällt, gabelt er sich. Hier heißt es: Aufgepasst! Sie verlassen jetzt den Rotbalken-Weg und bleiben auf dem breiteren Weg, der zurück nach Ludwag führt. Auch ein Wegweiser „A1“ (und einem kleinen Wappen darüber) zeigt hier nach rechts.
Nach einiger Zeit des Gehens kommt von rechts unten ein breiter Schotterweg (hier ist eine Kreuzung), den Sie jedoch schräg-geradeaus überqueren. (Rechts unten sehen Sie die Schranken zweier Steinbrüche.) Sie bleiben also von der Richtung her auf „Ihrem“ Weg und gehen Sie geradeaus.
In schräger Geradeaus-Richtung weitergehend, führt der Weg an einer Hecke entlang. Links öffnen sich erste Wiesen am flachen Hang. Jetzt kommen Sie wieder raus auf die Hochebene der Fränkischen Schweiz. Wegweiser ist hier aber erst einmal keiner – sie folgen nun dem Weg an der Hecke entlang einfach geradeaus.
Erst am Ende dieser langen Hecke folgt wieder ein „A1“-Wegweiser. Hier sehen Sie dann in einiger Entfernung auch wieder den markanten Kirchturm von Ludwag. Von links oben her stößt derweil ein breiter Weg zu „Ihrem“ hinzu (Bild) – und Sie wandern einfach (leicht rechts) geradeaus in Richtung Ludwag.
Es geht jetzt also auf diesem – nach einiger Zeit auch wieder gepflasterten – Weg und in einem leichten Bogen direkt in den Ort Ludwag hinein, dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Im Ort selbst gehen Sie hinein bis zum Dorfplatz an der Kirche, wo Sie gestartet sind.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt knapp über 9 Kilometer. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 3 ½ Stunden dauern.
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