Entdeckungstour zur Ruine Bramberg Haßberge
Die Haßberge sind nicht nur für ihre weiten Laubwälder und moderaten Höhenzüge bekannt. Vor allem die dortigen Ruinen ziehen viele Wanderer und Ruinen-Fans an. Und während im Hochsommer die längsten Tage des Jahres perfekt sind für die unterschiedlichsten Freizeit-Aktivitäten, ist auch das Wandern zu alten Gemäuern hoch im Kurs.
Dafür bietet HINTERINDIEN.DE schon seit 2004 – mit einer der älteren HINTERINDIEN.DE-Touren – ein hervorragendes Ziel: den Ort und die Ruine Burg Bramberg Haßberge. Von dort bietet sich auch ein toller Ausblick. Gehen Sie jetzt auf Entdeckungsreise auf im Juni 2023 aktualisierten Tour. Eine neue Aussichtsplattform ist seit kurzem inklusive!
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 17
8 ½ km
2 ½ Std.
Rundblick
Nein
Unterfranken
Haßberge
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Um den Ort Bramberg – den Ausgangspunkt dieser Tour – zu erreichen, geben Sie als Zieladresse „Bramberg, 96106 Ebern“ ein. Alternativ empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Kurz vor dem Ort Bramberg beginnt das nach hinten gelagerte Tal, das vom markanten (Bram)berg abgeschlossen wird. Fahren Sie in den Ort hinein, bis Sie hinten im Ort auf die Kirche treffen und parken Sie dort in der Nähe, wo Ihr Wagen niemanden stört. Dort an der Kirche (Bild) startet diese HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Wandertour
Starten Sie diese Wandertour, in dem Sie von der Kirche die Straße leicht bergab gehen. Dort biegen Sie nach links ab (Bild) in die Bramberger Hauptstraße, die ebenfalls leicht bergab führt. Damit kommen Sie langsam schon an den Ortsrand hinaus.
Nachdem Sie der Hauptstraße nur ein ganz kurzes Stück weit hinunter gefolgt sind, heißt es schon wieder: links abbiegen. Jetzt geht es in den (kurzen) „Schrenkenweg“, der aus dem Ort hinaus führt, was Sie bereits beim Abbiegen schon sehen können. Dort weist dann auch schon ein Wegweiser zur Burgruine Bramberg mit 4,3 km Entfernung.
Der Weg führt, anfangs noch geteert, aber dann als gepflasterter Flurweg geradewegs aus dem Dorf hinaus. Nun geht es erst einmal – in der Mitte des Tals entlang – ein langes Stück (etwa zwei Kilometer) immer geradeaus. Hinten im Tal können Sie auch schon das Highlight dieser Tour die Burgruine Bramberg, oben aus dem Wald heraus ragen sehen.
Nach einem Kilometer wird er von einem Kruzifix-Standbild (siehe oben im Bildteil) flankiert. Hier geht es noch rechts – geradeaus – daran vorbei. Kurz nach dem Kruzifix spaltet sich der Weg allerdings (Bild). Wählen Sie hier den Weg, der rechts unten weiter geradeaus an der Hecke entlang führt. Hier führt auch der Turm-Wegweiser weiter.
Etwa einen knappen Kilometer weiter hinter dem Kruzifix treffen Sie dann auf eine T-Kreuzung (Bild). Hier weist ein Wegweiser nach rechts unten in Richtung Ruine Bramberg. Es geht nun weiter auf einem breiten Schotterweg in eine Senke hinab.
Unten in der Senke durchschneidet der Weg eine quer verlaufende Hecke. Und nach insgesamt etwa 200 Metern mündet der „Turm-Weg“ an der nächsten T-Kreuzung dann auf einen anderen geschotterten Flurweg und biegt auf diesem nach links in Richtung Wald ab.
Nach dem Abbiegen geht es in Richtung Wald weiter, genauer gesagt zum Speierlingsgrund. Der Weg führt dabei direkt auf eine eng zulaufende Waldecke (Bild) zu, die das Tal in zwei kleinere Täler spaltet. Halten Sie sich her erst einmal links und folgen dem Weg noch ein ganz kurzes Stück am Waldrand entlang.
Erst nach dem Jägerhochsitz, der kurz darauf folgt, (und nicht schon vorne an der Waldspitze) biegt der „Burgen-Weg“ rechts in den Wald ab. Die Wegweiser sind hier gut sichtbar. Folgen Sie also hier dem breiten Schotterweg in den Wald, der sofort leicht bergan steigt.
Im Wald geht es auf einer breiten, geschotterten Forststraße wieder geradeaus weiter (Bild). Die Steigungen sind gering, sodass Sie beim Gehen die Ruhe des Waldes auf sich wirken lassen können. Teilweise lichtet sich der Wald etwas mehr. Beim Blick über die Schulter rückte früher einmal der Bramberg ins Sichtfeld. Dieser Blick ist allerdings wieder vom Wald verdeckt.
Der Weg führt bei dieser Etappe aber erst einmal am Bramberg vorbei. Nachdem es etwa einen Kilometer lang geradeaus durch den Wald ging, treffen Sie nun an einer T-Kreuzung abermals auf einen breiten Forstweg, der quer verläuft. Auf ihm gehen Sie – dem Burgen-Weg-Wegweiser (mit grünem Turm) folgend – nach rechts weiter.
Nach nur etwa 100 Metern biegt der „Turm-Weg“ nach rechts auf einen naturbelasseneren Pfad ab (Bild). Nach einer anfänglichen Kurve steigt dieser dann – recht geradlinig und – stetig bergan. Jetzt geht es immer weiter hinauf zur Bramberg-Ruine.
Doch vorher mündet er dann noch einmal auf einen breiten Forstweg. Hier geht es erst nach rechts direkt hoch zur Ruine. Nur ca. 20 Meter danach biegt ein naturbelassener Weg nach links ab (Bild). Hier ist wieder die Ruine Bramberg ausgeschildert. Auch die beiden Turm-Wegweiser zeigen hier nach links oben.
Der nun immer schmäler werdende Pfad (Bild) nach oben zur Ruine macht nur einmal eine deutliche Rechtskurve. Während des Wanderns begegnen Sie hier immer wieder den Turm-Wegweisern, die den „Burgen-Weg“ kennzeichnen. Folgen Sie also diesem Pfad immer weiter bergauf – mit einer Steigung, die sich leicht bezwingen lässt.
Fast ganz oben erreicht Ihr Pfad noch einmal einen breiten Schotterweg (Bild). Biegen Sie hier scharf nach links oben ab. Jetzt folgt der „Endspurt“ bis hoch zur Ruine. Es sind nur noch noch wenige hundert Meter, bis Sie das Tor der Ruine erreichen.
Selbstverständlich ist es ein absolutes Highlight, die Ruine Bramberg zu besichtigen. Sie ist zu jeder Zeit offen. Sowohl von der äußeren Burgmauer mit Tor als auch vom Hauptgebäude ragen noch viele Reste auf. Das Hauptgebäude teilt sich noch gut sichtbar in die vielen unterschiedlichen Räume auf (Bild). Auf einer modernen, gesicherten Metall-Treppe können Sie bequem die Aussichtsplattform auf den oberen Mauersimse erreichen. Von dieser können Sie einen herrlichen Ausblick genießen! Gut sichtbar zeigen sich von der Ruine aus mehrere HINTERINDIEN.DE-Highlights in der nahen und auch weiteren Umgebung: der Große Gleichberg im Süden Thüringens, den Staffelberg, den Veitsberg, die Schwedenschanze, die Ruine Altenstein sowie den Kreuzberg und den Heidelstein in der Rhön. Der Bramberg kann mit Fug und Recht als eines der bedeutendsten Wanderziele der Haßberge bezeichnet werden.
Zurück führt der Weg dann wieder auf dem breiten geschotterten Forstweg zum Tor der Burg hinaus. Diesem folgen Sie nun, bis Sie wieder am Burgen-Weg-Wegweiser vorbeikommen, an dem Sie mit dem Pfad heraufgekommen sind. Folgen Sie jetzt allerdings dem breiten Schotterweg – geradeaus an dieser Einmündung vorbei (Bild).
Ein Tipp: Am Fuße der Burg treffen Sie nach kurzer Zeit auf ein „Geologiepunkt“-Schild an linken Wegrand (Bild). Hier lohnt sich der Abstecher nach links hinein in einen ehemaligen Basalt-Bruch (siehe oben im Bildteil). Wenn Sie wieder aus dem Basalt-Bruch heraus gekommen sind, biegen Sie dann nach links ab, um dem Schotterweg weiter bergab zu folgen.
Der Forstweg führt in Kurven (vor allem einer großen Rechtskurve) bergab und überquert nach ein paar hundert Metern einen Wanderparkplatz (Bild). Über diesen geht es geradeaus hinweg.
Nach einer kurzen erneuten Geradeaus-Etappe erreicht der breite Forstweg dann eine Ortsverbindungsstraße (Bild). Der Burgen-(Turm-)Weg überquert diese Straße dann auch. Geben Sie hier bitte Acht auf den Straßenverkehr. Auf der anderen Straßenseite führen dann zwei Forstwege weiter. Nehmen Sie „drüben“ den rechten dieser beiden Wege. Der Burgen-Weg-Wegweiser ist zwar auch dort vorhanden, aber die Richtung ist vielleicht nicht gleich eindeutig klar: also bitte dort den rechten Forstweg nehmen.
Ab jetzt führt Sie ein breiter Forstweg – ohne merkliche Steigungen oder spürbares Gefälle – am Hang entlang. Auch die Turm-Wegweiser zeigen sich beide immer mal wieder an den Bäumen, während Sie hier entspannt auf dem Rückweg nach Bramberg wandern. Doch geben Sie bitte Acht …
Nach einer Weile erreichen Sie ein großes Wegdreieck (Bild). Halten Sie sich hier links und folgen Sie dem Weg, der – weiterhin mit den Turm-Wegweisern – am Hang entlang führt (und nicht von diesem weg).
Wiederum einige Zeit später führt der Weg dann doch wieder etwas stetiger bergan. Hier treffen Sie auf einen gut sichtbaren Wegweiser (Bild), bei dem beide Turm-Wegweiser nach rechts unten zeigen. Auch der Ort Bramberg ist mit 700 Metern angeschrieben. Jetzt beginnt schon die vorletzte Weg-Etappe.
Folgen Sie dem Pfad, der im Wald schräg bergab führt (Bild). Nach kurzer Zeit macht er – wiederum mit einem deutlich sichtbaren Wegweiser ausgeschildert – einen Knick nach rechts und führt weiter im Wald bergab.
Nach nicht einmal 100 Metern führt der Pfad dann aus dem Wald hinaus. Direkt vor Ihnen liegt nun wieder der Ort Bramberg, wo Sie Ihren Wagen geparkt haben. Folgen Sie außerhalb des Waldes also dem Wiesenweg geradeaus hinunter und gehen Sie an der kleinen Kapelle vorbei. Auf dem von dort aus gepflasterten Weg geht es dann weiter hinunter zur Landstraße, die Sie bitte achtsam überqueren. Auf deren anderer Seite folgen Sie der schmalen Straße am Ortsrand entlang, biegen dann nach links oben ab – und dann im Ort noch einmal nach rechts – bis Sie die Kirche als Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour erreichen.
Die Länge des Rundweges zur Burg Bramberg Haßberge beträgt ca. 7 Kilometer. Dieser Weg hat nur eine nennenswerte Steigung: hoch zur Bramberg-Ruine. In der Zeit von etwa 2 ½ Stunden ist er gut zu schaffen.
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