Wandern von Obertrubach zur Burgruine Leienfels
Während in den höheren Lagen des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes im Frühling oft noch die letzten Schneefelder anzutreffen sind, kehrt in der Fränkischen Schweiz – aufgrund ihrer etwas niedrigeren Lage – ganz langsam der Frühling ein. Die HINTERINDIEN.DE-Frühlingstour aus dem März 2004 führt Sie von Obertrubach nach Leienfels im Herzen der Fränkischen Schweiz. Entdecken Sie hier – wie in vielen „hinterindischen“ Winkeln Frankens – die Reste einer alten Ruine.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 14
9 km
3 Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Fränkische Schweiz
Nein
Rundtour
Leichter Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt ist ein kleiner Wanderparkplatz am linken Straßenrand (von Leupoldstein und damit der Bundesstraße B 2 kommend) kurz vor Obertrubach. Um Obertrubach zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät als Zieladresse einfach „Obertrubach, 91286 Obertrubach“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Klicken Sie gleich hier direkt zu Google-Maps.
Die Wandertour
Gehen Sie dann vom Parkplatz aus am linken Straßenrand hinunter in den Ort. Dort wird auch der alte Obertrubacher Burghügel sichtbar, der sich hinter der Kirche befindet. HINTERINDIEN.DE empfiehlt Ihnen, sich dieses Ziel jedoch bis zur Rückkehr von der Burgruine Leienfels aufzuheben, da Sie bei dieser Tour mit Ihren Kräften gut haushalten sollten.
In Obertrubach selbst geht es immer geradeaus weiter, bis Sie das Informationsschild (mit dem „i“) sehen. An diesem Info-Punkt in der Nähe der Sparkasse steht auch eine übersichtliche Wandertafel. Auf ihr ist auch der Weg nach Leienfels mit dem Symbol eines blauen Kreuzes () optisch nachvollziehbar. Folgen Sie im Ortszentrum der Straße geradeaus weiter in Richtung Bärnfels und Gößweinstein. Am Ortsausgang wird es etwas kurviger und vor allem felsig (Bild). Nach dem Ortsschild und der nächsten großen Wandertafel geht es dann noch ca. 500 Meter um die Kurve, bis Sie auf einen weiteren Wanderparkplatz stoßen. (Starten Sie von diesem Parkplatz, wenn Sie die Tour etwas abkürzen möchten. Sie wird dadurch um insgesamt 3 Kilometer verkürzt.)
Von diesem Parkplatz aus folgen Sie nun konsequent dem Wegweiser mit dem blauen Kreuz auf weißen Grund (). Ab jetzt führt ein geschotterter und kurviger Feldweg in ein kleines Tal. Hier begleiten ein paar Natur-Infotafeln den Weg. Weiter hinten biegt der Weg dann in einer großen Kurve leicht nach rechts ab. (Beachten Sie hierzu auch den großen Wegweiser an der Abzweigung.)
An der nächsten Abzweigung am Ende des Tals – hier ist der Wegweiser schon sehr zerfleddert – steigt der Weg nun nach rechts und bergauf. Er führt an einer Weidekoppel und einem alten, „knorrigen“ Obstbaum vorbei.
Oben angekommen, biegen Sie nun nach links ab und folgen dem Wegweiser mit einem gelben Kreuz auf weißem Grund () nach Leienfels. Dieser Weg führt wieder leicht bergab in den Wald. Nach etwa 200 Metern führt er dann nach rechts in eine große Kurve, bis eine weitere Wegkreuzung mit Wegweisern erscheint. An dieser Kreuzung folgen Sie dem Pfad nach links durch die Mulde in Richtung Leienfels (im 90 Grad-Winkel zum bisherigen Weg). Von hier aus weisen nun beide Kreuz-Symbole (blau und gelb ) nach Leienfels. Nach weiteren 50 Metern wird der Pfad dann wieder breiter und steigt als Forstweg fast schnurgerade bergauf. Ab jetzt heißt es einfach nur noch: durchhalten, denn dies ist die anstrengendste Etappe dieser Tour. Wenn Sie auf halber Höhe einen vorbeilaufenden Querweg kreuzen, haben Sie es schon fast geschafft. Es geht immer weiter geradeaus.
Endlich oben angekommen, führt der Weg dann wieder ein Stück flach durch den Wald, bis er wieder auf eine große Lichtung mit Feldern und Wiesen stößt. Am Waldrand führt er an zwei Tümpeln vorbei, die ein wichtiger Lebensraum für viele Arten von Wassertieren sind. Wandern Sie hier immer geradeaus. Rechter Hand und auch oben am Waldrand erscheinen weithin sichtbar rote Sitzbänke. Auch hier geht es immer geradeaus bis an den oberen Waldrand (Bild).
Oben neigt sich der Weg nun etwas nach rechts und führt wieder in den Wald, in dem links Sie hinter den Bäumen schon einige Felsen erkennen können. Und nach kurzer Zeit mündet der Weg auf eine Art Rundweg. Folgen Sie diesem nach rechts, bis Sie auf eine weitere rote Bank treffen, an deren Lehne ein Wegweiser nach links hinauf in Richtung Leienfels zeigt. Von hier aus können Sie auch schon die ersten Dächer des Ortes sehen.
Im Dorf angekommen, biegen Sie nach der Gastwirtschaft links ab. Die Straße führt durch den Ort an einer kleinen Kapelle vorbei bis hoch zu einer Infotafel. Sie berichtet über die Burgruine Leienfels Info bei Wikipedia… Der dazugehörige Wegweiser lenkt Sie nach rechts auf einen kleinen Pfad, der Sie hoch zur Ruine führt. Die ehemalige Burg „belohnt“ Sie dann auch für Ihre Mühen: Beim weiten Rundblick über den Fleckenteppich der Fränkischen Schweiz, bestehend aus vielen Wäldern, Wäldchen und Feldern, lässt sich’s gut entspannen. Dass es sich im Sommer hier gut picknicken lässt, versteht sich von selbst, aber: Lassen Sie bitte nie Müll in der Natur zurück.
Beim Rückweg achten Sie bitte im Dorf darauf, bei der Gaststätte Burgstübl wieder nach rechts abzubiegen. Ein weiterer Hinweis: Achten Sie auch an der roten Bank mit dem Wegweiser an der Lehne, darauf, wieder nach rechts abzubiegen.
Derselbe beschriebene Weg, der Sie nach Leienfels geführt hat, führt Sie auch direkt wieder zurück nach Obertrubach, dem Start- und Zielpunkt dieser Tour.
Diese von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour zur Burgruine Leienfels ist vom ersten Wanderparkplatz vor Obertrubach aus 9 Kilometer lang und stellenweise sehr schweißtreibend. Wenn Sie beim zweiten oben erwähnten Parkplatz starten, ist sie etwa 6 Kilometer lang. Die Lang-Version wird etwa 3 Stunden dauern.