Zur Königin der Haßberge
(Ruine Altenstein)
Sie thront über dem Baunachgrund, ist am östlichen Rand von Unterfranken, zwischen Maroldsweisach und Coburg zu finden, und eine der schönsten Ruinen ganz Frankens: die Ruine Altenstein. Und nicht nur eine Burgruine mit runden Turm-Ansätzen, Gewölben und mächtigen Mauern finden Sie hier, sondern zusätzlich auch eine eindrucksvolle Kirchenruine innerhalb der Burganlage. Aufschlussreiche Infotafeln und weitere interessante Illustrationen warten auf Sie – und vor allem auch eines: ein sagenhafter Ausblick weit über den Baunachgrund hinunter bis kurz vor Bamberg.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 117
12 km
3 Std.
Rundblick
Nein
Unterfranken
Haßberge
Ok
Rundtour
Leichter Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser Tour liegt an den Sportplätzen des malerischen Ortes Hafenpreppach. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät dafür „Coburger Straße 48, 96126 Maroldsweisach“ ein (das ist die Gemeinde, zu der Hafenpreppach gehört). Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Dort angekommen, finden Sie an der Sportanlage Parkplätze, auf denen Sie Ihren Wagen abstellen können.
Die Wandertour
Starten Sie vom Sportplatz als Ausgangspunkt aus, indem Sie von hier aus in den Ort hineingehen. Am Rande der ruhigen Straße ist das bequem möglich, da hier kaum Straßenverkehr herrscht. Die Sportplätze lassen Sie damit einfach hinter sich liegen. Dabei kommen Sie an einem Nordic-Walking-Wegweiser-Schild vorbei (links im Bild).
Beim Hineingehen in den Ort sehen Sie linker Hand auf einer leichten Anhöhe hinter Bäumen das Schloss von Hafenpreppach, das ursprünglich einer Linie des Adelsgeschlechtes von Altenstein gehörte, zu der auch die ehemalige Burg gehörte, die Sie im Rahmen dieser HINTERINDIEN.DE-Tour als fantastische Ruine entdecken werden. Lassen Sie das Schloss von Hafenpreppach – vielleicht nach einem kurzen Blick durch das Tor – links oben liegen und wandern Sie geradeaus weiter in den Ort hinein.
Im Ort erreichen Sie eine erste große, dreieckige Straßenkreuzung: Biegen Sie hier nach links unten in die „Schlossgasse“ ab in Richtung Lichtenstein / Altenstein. Auf weißen Wegweisern sind hier diese beiden Orte ausgeschildert. Die Kirche ist ein Stück weiter oben im Ort zu sehen.
Nach dem Abbiegen folgt nach ca. 50 Metern ein weiterer großer, dreieckiger Platz: Biegen Sie hier an einer auffallend gelben Fachwerk-Scheune (links im Bild) erneut nach links ab. Dabei kommen Sie unter anderem an einem kleinen Brunnen (siehe oben im Bildteil) vorbei.
In der Kurve sehen Sie vor einer Schleiferei an einer Straßenlaterne das erste Mal den Wegweiser des Haßberge-Burgenweges, der einen grünen Turm auf weißem Grund zeigt (Bild).
Die „Schlossgasse“ führt in Kurven zwischen gepflegten Grundstücken und teils malerischen alten Fachwerkhäusern durch den Ort, bis Sie einen großen Weiher erreicht. An dessen Ecke biegen Sie nun nach rechts ab in Richtung Altenstein.
(Oft ist hier von Lichtenstein die Rede, was noch nicht Ziel einer HINTERINDIEN.DE-Tour ist, es aber in Zukunft auf jeden Fall einmal sein wird. Behalten Sie diese Ruine vielleicht schon mal im Hinterkopf.)
Danach teilt sich der Grün-Turm-Weg (): Gehen Sie hier links auf dem geteerten Weg weiter in Richtung Ruine Lichtenstein (MAR 1). Von rechts kommen Sie übrigens am Ende dieser HINTERINDIEN.DE-Tour während einer Etappe an den Weihern entlang wieder zurück.
Dieser geteerte Weg gabelt sich nach kurzer Zeit wieder. Die Ortsstraße führt nach links weg zu weiteren Wohnhäusern. Folgen Sie nun dem geschotterten Weg, mit dem Turm-Symbol (Grün-Turm-Weg) weiter geradeaus (Bild) aus dem Ort hinaus. Jetzt beginnt die malerische Landschaft der Haßberge.
Am Wald gabelt sich der Weg: Wählen Sie hier den linken Weg, der im Wald am Hang mit leichter Steigung bergan führt. Auch hier ist links wieder der Turm-Wegweiser () angebracht. Hier im Wald gibt es auch in unregelmäßigen Abständen Infotafeln eines Naturlehrpfades, die über die hier vorkommenden Baumarten informieren.
Sie gehen hier übrigens an der Flanke des „Karlhügels“ entlang. Rechter Hand haben Sie hier immer noch einen Blick nach draußen auf die Felder, da Ihr Weg nicht weit vom Waldrand entfernt entlang führt. Dann öffnet sich der Wald wieder an einer großen Baumschonung, wo viele junge Bäume wachsen. Der Weg führt hier geradeaus auf den nächsten Waldrand zu (Bild) und macht dort eine weite Linkskurve.
An dieser weiten Linkskurve ist auch wieder der grüne Turm () ausgeschildert. Nach der Linkskurve folgt der Weg dann ohne Steigung dem Waldrand. Links haben Sie hier immer wieder und über Hecken hinweg einen Blick auf die freie Landschaft.
Nach kurzer Zeit folgt ein leichter Rechtsbogen und der Weg führt ein kurzes Stück innerhalb des Waldes entlang, bevor er dann aber wieder außen am Waldrand entlang führt. Doch hier heißt es schon aufgepasst: Nach einiger Zeit und insgesamt 500 Metern nach der weiten Kurve am Waldrand, ist ein deutlich sichtbarer Wegweiser (Bild) rechts am Waldrand angebracht. Hier biegt der Weg nach rechts oben ab. Auf den Wegweisern sind unter anderem bereits „Altenstein“ und eine „Wallanlage“ angeschrieben. Biegen Sie hier nach rechts oben in den Wald ein.
Dieser Weg im Wald führt nun geradeaus und deutlich bergan. Lassen Sie sich hier genügend Zeit, denn es ist die einzige richtige Steigung dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Dabei handelt es sich um einen Forstweg, auf dem viel Laub liegt und der sich deshalb schon viel natürlicher anfühlt. An einer ersten und weiter oben auf einer Anhöhe einer zweiten Kreuzung folgen Sie dem Weg mit dem grünen Turm () weiterhin geradeaus bergauf. Hier oben kann es mitunter richtig nass auf dem Weg sein. Gehen Sie hier bei Nässe einfach seitlich des Weges auf trockenerem Terrain.
Links am Weg befinden sich kleine Tümpel. Oberhalb der nassen Stellen geht es noch einmal ein Stück weit bergauf und mit einem Linksbogen bzw. ein paar Kurven weiter. Oberhalb der Kurven folgt wieder ein Grün-Turm-Wegweiser (), bei dem es geradeaus weitergeht.
Fast ganz oben treffen Sie auf einen Wegweiser, der auf einen Abstecher zu einer alten Wallanlage in 230 Meter Entfernung einlädt. Machen Sie eine kurze Exkursion dorthin. Dort angekommen, weist ein weiterer Wegweiser nach links zur Anlage: Über eine Anhöhe treten Sie in eine ringförmige Wallanlage ein. Sie können lediglich die äußere Begrenzung sehen (im Bild hinten), auf der aber ebenfalls Bäume stehen. Informationen dazu finden Sie: hier.
Gehen Sie von der Wallanlage dann wieder zurück zum Wegweiser und biegen Sie dort – immernoch dem grünen Turm () folgend – nach links oben ab. Der grüne Turm wird hier von einem blauen Quer-Kreuz auf weißem Grund (Bild) begleitet. Jetzt geht es nicht mehr weit bergauf.
Ein Stück weiter sind Sie dann oben auf dem zentralen Hochplateau dieser HINTERINDIEN.DE-Tour angekommen. Der Weg kann hier noch einmal etwas nass sein, aber nach etwa 100 Metern oberhalb des Ringwalls mündet Ihr Weg auf einen breiten und trockenen Forstweg.
Hier führt Sie nun ein schöner, neuer Wegweiser weiter: eine blaue, historische Pickelhaube. Denn es handelt sich hier um den historischen „Amtsbotenweg“ in den Haßbergen. Er führt Sie nun weiter bis zum Ort Altenstein.
Auf dem 440 Metern hohem Plateau geht es nun fast 1,5 Kilometer auf dem breiten Forstweg durch den lichten Wald (Bild). Immer wieder gibt es leichte Kurven und Bögen, doch das Ziel ist klar: der Ort Altenstein. Auch der „Amtsboten“-Wegweiser mit der blauen Pickelhaube begleitet Sie hier an vielen Bäumen. Das heißt, Sie können das Wandern auf diesem Weg ganz unbeschwert genießen, weil sie dem Weg einfach folgen und dabei keinerlei Steigungen mehr zu bewältigen haben.
Nach der fast 1,5 Kilometer langen Waldetappe über das Hochplateau stößt kurz vor dem Waldrand noch von links ein Weg zu Ihrem. Gehen Sie aber weiter geradeaus aus dem Wald hinaus, wo Sie schon die ersten Gebäude des Ortes Altenstein sehen können. Linker Hand breiten sich hier am Waldrand noch einige Fußballfelder aus (Bild).
Gehen Sie einfach geradeaus weiter in Richtung des Ortes Altenstein. Ein Stück außerhalb des Waldes kommen Sie übrigens an einem Wegweiser vorbei (Bild), bei dem ein geschotterter Weg nach rechts oben in Richtung eines Wasserhochbehälters führt. Das wird später Ihr Rückweg sein, den Sie sich schon einmal merken können.
Folgen Sie der schmalen und nun geteerten Straße im Linksbogen zum Ort Altenstein. Hier geht es an ein paar Firmen vorbei. Später folgen Wohnhäuser, die sich linker Hand an der Straße entlang ziehen (Bild). Auch den „Amtsboten“- Wegweiser sehen Sie an einem Schild noch einmal.
Die Richtung ist indes klar: Folgen Sie der Straße durch den gesamten, übrigens sehr langen Ort Altenstein. Es ist ein ganzer, endlos scheinender Kilometer bis hinunter zur Kirche von Altenstein, den Sie gehen müssen. Doch Sie werden am Ziel belohnt! Schon auf halber Strecke können Sie links von der Kirche, auf der linken Seite sind zeitweise keine Häuser mehr, schon von weitem aus Teile der Ruine Altenstein erkennen. Das motiviert zum Endspurt.
An der Kirche angekommen, gehen Sie an dieser vorbei und sofort sehen Sie das Tor zur Ruine Altenstein, der „Königin der Haßberge“. Die Öffnungszeiten finden Sie: hier. Warum ihr HINTERINDIEN.DE diesen Titel verleiht, erkennen Sie, sobald Sie in die Gemäuer eingetreten sind: Markante Mauern, alte Steingewölbe, eine eigene Kirchenruine im Innern, sowie ein sagenhafter Ausblick in drei Richtungen über den weiten Baunachgrund sind der Lohn für diese Tour. Weitere Eindrücke dieser atemberaubenden Ruine finden Sie oben im Bildteil dieser Tour.
Zurück geht es wieder an der Kirche vorbei hoch durch den Ort in die Richtung, aus der Sie gekommen sind; den gesamten Kilometer geht es wieder zurück. Achten Sie dabei darauf, dass Sie sich an einer Abzweigung rechts halten, die beim Heruntergehen nicht so sehr aufgefallen ist. Also immer in Richtung einer ausgeschilderten Metallbau-Firma.
Ganz oben, kurz vor dem Waldrand und ein Stück vor den Sportplätzen treffen Sie wieder auf die Abzweigung von vorhin, die nun aus Ihrer jetzigen Sicht nach links oben zum Wasserhochbehälter führt. Biegen Sie hier nach links oben ab. Hier ist Hafenpreppach mit 2,0 Kilometern Entfernung ausgeschildert. Außerdem führt hier auch wieder der grüne Turm-Wegweiser () entlang.
Es geht also kurz bergauf bis oben an das Häuschen des Wasserhochbehälters. Danach fällt der Weg gleich wieder bergab. Nur 70 Meter nach dem Hochbehälter erreichen Sie eine T-Kreuzung, an der Sie nach rechts unten in Richtung Hafenpreppach abbiegen. Nach dem Abbiegen gehen Sie direkt auf einen Waldrand zu (Bild).
Am Waldrand sehen Sie wieder den grünen Turm (). An der „unteren“ Ecke des Waldes biegt ein Pfad nach rechts in den Wald ab. Dabei geht es durch eine kleine Mulde.
Im Wald angekommen, geht es anfangs auf einem unbefestigten Weg (Bild) in Kurven und vor allem eine kurze Etappe lang steil bergab. Achten Sie hier in den Kurven immer gut auf den Grün-Turm-()-Wegweiser.
Nur kurzer Zeit mündet der nun breiter gewordene, kurvige Pfad automatisch in einen breiteren Forstweg ein, der weiter bergab führt. Wie durch eine lange Schneise können Sie den Berg hinunterschauen. Außen können Sie sogar schon die Dächer von Hafenpreppach erkennen.
Folgen Sie dem Weg geradeaus bergab. Dabei kommen Sie noch einmal über eine Dreiecks-Kreuzung mit Sitzbank und einem aufgestellten Stein vorbei. Gehen Sie auch hier immer geradeaus und kontinuierlich bergab. Es geht jetzt fast schnurgerade hinunter in Richtung des Ortes Hafenpreppach. Der Rückweg der Tour ist also viel kürzer, als der Hinweg, sodass Sie nach der Besichtigung des Highlights dieser HINTERINDIEN.DE-Tour keinen allzu langen Rückweg mehr bewältigen müssen
Unten angekommen erreichen Sie auch schon den Waldrand (Bild) und gelangen ins Freie. (Hier bitte trotz der Abzweigung, die nach links weg führt, weiter geradeaus gehen. Auch der grüne Turm () ist hier wieder zu sehen. Jetzt sehen Sie schon den Ort Hafenpreppach vor sich, auf den sich Ihr Weg, erst gerade, dann in einem Linksbogen, zu bewegt.
Kurz vor dem Ort biegt der Grün-Turm-()-Weg aber nach rechts ab und führt auf einige Weiher zu. An diesen geht es dann rechts entlang. Sie ahnen es sicher schon: Das sind die Weiher, an deren erstem Sie schon zu Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour abgebogen sind.
Ganz am Ende der Weiher-Kette am Ortsrand angekommen, mündet Ihr Feldweg dann wieder auf die Ortsstraße: Biegen Sie hier nach links ab. Es geht wieder auf der Schlosstraße in den Ort hinein, also um den letzten Weiher links herum.
Im Ort gehen Sie wieder auf die Kirche zu und halten sich immer rechts, sodass Sie am Ortsausgang (Coburger Straße) wieder an die Sportplätze von Hafenpreppach gelangen, wo sich der Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour befindet.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt etwa 12 Kilometer. Festes Schuhwerk mit gutem Profil ist wie immer zu empfehlen. Die gesamte Tour können Sie in etwa 3 Stunden gut bewältigen.
Wandern Sie diese Tour auch mit „Komoot“:
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