Eltmann – mit Main und Wallburg
Genau an der Nahtstelle zwischen Steigerwald und Haßbergen liegt die kleine Stadt Eltmann. Und darüber thront die Ruine Wallburg mit ihrem heute noch hoch aufragenden Turm. Ihn haben Sie sicher schon von der nahen Autobahn A 70 zwischen Bamberg und Schweinfurt gesehen. Die abwechslungsreiche Kombination zwischen den Mainauen um Eltmann einerseits, und der Steigerwald-Nordkante mit Wallburg andererseits sind es, die Eltmann zu einem herrlichen HINTERINDIEN.DE-Wanderziel machen. Erleben Sie sechseinhalb Kilometer mit herrlichen Ausblicken.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 116
7 ½ km
2 ½ Std.
Rundblick
Ja
Unterfranken
Steigerwald
Ja
Rundtour
Leichter Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser Tour liegt direkt an der markanten Kirche in der Ortsmitte von Eltmann. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät dafür „Marktplatz 1, 97438 Eltmann“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Dort angekommen, finden Sie im ganzen Stadtzentrum Parkplätze, auf denen Sie Ihren Wagen abstellen können.
Übrigens ist diese Tour auch per Bahn erreichbar:
Fahren Sie zum Bahnhof Ebelsbach. Von dort aus geht es 22 min zu Fuß nach Eltmann (auf einem Fuß-/Radweg über die große Mainbrücke) – mitten in den Ort an die markante Kirche. Dort startet diese HINTERINDIEN.DE-Tour. Berechnen Sie also die jeweils 22 min Fußmarsch mit in Ihre Zeitplanung ein. (Quelle Karte: Google Maps)
Die Wandertour
Starten Sie die Tour, indem Sie vom Marktplatz aus zum engen Straßen-Durchlass bei der Tourist-Info gehen. Dort können Sie rechter Hand durch einen ins Gebäude versetzten Gehweg gehen, der Sie sicher durch die Engstelle geleitet, ohne dass Sie auf der Straße gehen müssen. Biegen Sie kurz darauf nach links unten in die „Mainstraße“ (Bild) ab. Erst kommen Sie an zwei Banken vorbei, dann wird die Straße von schönen alten Häusern gesäumt.
Unten angekommen, treffen Sie auch direkt auf das Main-Ufer (Bild). Hier ist es besonders im Herbst sehr schön. Enten bevölkern das Ufer und ab und an gleitet seelenruhig ein Schiff (siehe oben im Bildteil) vorbei. Nehmen Sie sich hier auf jeden Fall etwas Zeit, um die Idylle zu genießen.
Der Weg dieser HINTERINDIEN.DE-Tour biegt aber am Haus „Maingasse 18“ nach rechts ab. Durch ein enges Gässchen hindurch folgen Sie dem Main aufwärts. Es geht nur zwischen wenigen (Fachwerk-)häusern hindurch, bis Sie gleich danach wieder am Main-Ufer entlanggehen.
Sie unterqueren noch einmal die große Straßenbrücke (Bild), die von Ebelsbach her über den Main herüber nach Eltmann kommt. Dabei haben Sie nun linker Hand immer das Mainufer neben sich. Halten Sie ab und an mal inne, um den Blick auf den Main zu genießen.
Nach der Brücke geht es weiter am Main entlang (Bild), der Weg beschreibt dabei nach einer Weile einen leichten Bogen. Er bleibt aber immer in der Nähe des Flusses. Auf der anderen Mainseite sehen Sie, dass sich der Fluss „teilt“ und eine Halbinsel mit Camping-Platz beherbergt. Rechter Hand sehen Sie hinter einer Mauer eine schöne alte Villa (siehe oben im Bildteil).
Etwa 300 Meter nach Unterquerung der großen Brücke mündet „Ihr“ Main-Weg dann an die große Landstraße zwischen Eltmann und Eschenbach. Diese brauchen Sie aber nicht zu betreten: An ihrer linken Flanke führt ein Fußgängerweg entlang, dem Sie etwa 350 Meter folgen.
Nach 350 Metern folgt die Einfahrt von der Landstraße aus nach links zum Sportheim (Bild). Biegen Sie hier ebenfalls nach links ein. Hier stehen auch eine Wanderkarte und eine Werbetafel. Erstere gibt Ihnen einen Überblick über die Umgebung.
Nachdem Sie nach links eingebogen sind, gehen Sie auch links am Sportheim vorbei. Dahinter treffen Sie auf eine breite Treppe mit Geländern (Bild), die Sie bitte hinuntergehen. Unten ist eine Kreuzung: Biegen Sie hier unten auf den geteerten Weg nach rechts ab. Wegweiser gibt es hier noch keine.
Folgen Sie erst einmal dem geraden, geteerten Weg, der links und rechts von Bäumen und Hecken gesäumt wird. Auf ihm geht es aber nur kurz, nicht einmal 100 Meter, entlang, bis die Hecken enden. Hier ist abermals eine Kreuzung (Bild). Vor sich blicken Sie direkt auf einen Fußballplatz. Biegen Sie hier nach links ab.
Linker Hand ist hinter der Hecke wieder Wasser: Hier zieht sich ein Altwasser des Mains entlang, das mit dem Fluss verbunden ist. Nachdem Sie abgebogen sind, kommen Sie auch noch einmal an einem Tennisplatz vorbei. Dann führt Ihr Weg noch einmal kurz durch eine Hecke. Anschließend öffnen sich die Mainwiesen vor Ihnen und der Weg gabelt sich (Bild). Folgen Sie hier dem natürlicheren Weg links, der weiter am Main (Altwasser) entlangführt.
In einem weiten Bogen geht es nun immer an den Hecken entlang, die das Mainufer säumen. Folgen Sie einfach immer diesem Feldweg – und das mehr als einen Kilometer weit. Dabei können Sie schon von weitem aus Eltmanns Nachbarort Eschenbach sehen, den Sie als nächstes Etappenziel erreichen.
Mal führt Ihr Weg näher, mal etwas entfernter an den Hecken entlang. Nach ca. 1,2 Kilometer erreichen Sie dann eine Weggabelung, bei der ein breiter Weg von rechts einmündet. Gehen Sie hier weiter geradeaus auf dem nun breiteren Weg. Nach einer Weile ist der Weg sogar gepflastert und Sie kommen an einem hölzernen Wegweiser mit „E4“ vorbei. Er zeigt hier nach Eschenbach in Geradeaus-Richtung.
Kurz vor der nächsten Bank ist der Weg dann geteert und biegt im rechten Winkel nach rechts ab. Es geht hinüber in Richtung Tal-Rand und auf den Ort Eschenbach zu (Bild). Links und rechts ziehen sich Wiesen und Felder weit über die fast spiegelebene Fläche. Doch nach dieser Etappe folgt in Kürze die erste und einzige Steigung der Tour, hoch hinauf auf die Nordkante des Steigerwaldes, die Sie hier schon vor sich sehen können.
Überqueren Sie bitte mit der gebotenen Vorsicht den Radweg vor der breiten Landstraße (Bild) und diese selbst. „Drüben“ folgen Sie dann der Straße in den Ort, die in einem Linksbogen hinein nach Eschenbach führt. Hier geht es noch flach entlang.
Nach wiederum etwa 350 Metern, die Sie in den Ort hineingegangen sind, biegt der „Wallbergweg“ nach rechts oben ab. Hier fällt auch das örtliche Feuerwehrhaus von Eschenbach ins Blickfeld, an dem Sie – nun bergauf – vorbeikommen. Hier zeigt auch ein hölzerner Wegweiser nach Eltmann (3,5 km). Außerdem ist „E4“ wieder angeschrieben.
Rechts am Feuerwehrhaus vorbei gewandert, gewinnen Sie schnell an Höhe. Es geht oben aus dem Ort hinaus (Bild). Nach dem ersten Anstieg macht der Weg, dann nochmal von Bäumen und Hecken „umstellt“, eine deutliche Rechtskurve und führt dabei immer weiter bergauf.
Linker Hand verschwinden beim Aufstieg dann die Hecken (Bild). Ein kurzes Stück nach der letzten Rechtskurve treffen Sie auf ein Kruzifix, bei dem ein schmaler, gepflasterter Weg hin zu einer Kapelle (siehe oben im Bildteil) führt. Gehen Sie ruhig die paar Schritte hin und genießen Sie schon von hier aus einen schönen Ausblick auf Eschenbach und auf das Maintal.
Von der Kapelle wieder auf den breiten, gepflasterten Weg zurückgekehrt, biegen Sie wieder nach oben hin ab und folgen dem Weg immer weiter bergauf. Es geht hoch auf eine Hochebene, die schon typisch für den Steigerwald ist: Weite Wiesen und bewaldete Hügel wechseln einander ab.
Folgen Sie immer dem breiten, gepflasterten Weg, der an einer Abzweigung leicht rechts weiterführt. Beim Blick über Ihre rechte Schulter können Sie von hier aus tief hinunter auf das Maintal blicken. Noch weiter oben kommen Sie noch einmal an einer Baumgruppe (Bild) vorbei, vor der eine Ruhebank steht.
Nach der Baumgruppe wird der Weg dann wieder eben – mit nur noch kaum mehr spürbarer Steigung. Von nun an ist er aber geschottert. Die gepflasterte Etappe haben Sie hinter sich. Und nach einer Kurve erscheint auch schon der Burgturm von Eltmann vor Ihnen, aber noch in einiger Entfernung.
Der Blick nach rechts unten wird dann zwar von einem Waldrand verdeckt, aber Sie haben hier mit dem Turm schon das nächste Ziel im Visier. Dieser rückt aber noch einmal außerhalb des Blickfeldes, doch Ihr Weg führt geradeaus auf ihn zu. Es folgt noch eine Reihe kleinerer Bäumchen links am Wegrand (Bild), bis Sie auf den Wald treffen, der Sie rechter Hand ein kurzes Stück „begleitet“.
Der Waldrand ist aber nur kurz. Danach folgt eine weitere freie Hochfläche (Bild), an deren hinterem Ende die Wallburg mit ihrem hoch aufragenden Turm steht. Erneut bieten sich weite Ausblicke ins Maintal in Richtung Zeil mit der Ruine Schmachtenberg, zur Wallfahrtskirche Maria Limbach und tief hinunter auf den Main.
Ein Stück vor der Burg kommen Sie noch am sogenannten „Hahnkreuz“ vorbei. Geradewegs erreichen Sie dann die eigentliche Burg – die letzte Weg-Etappe ist schließlich geteert. Am Rande des Burgberges stehen einige Informationstafeln. Nach links oben hin gelangen Sie dann noch bis zum Turm (Bild). Vor ihm steht auch ein malerischer alter Brunnen (siehe oben im Bildteil). Und am Nordrand des Bergsporns sind noch einmal Bänke aufgestellt, von denen sich eine Aussicht ins Tal bietet. Auch eine runde Unterstellhütte aus Holz sowie viele Ruhebänke laden hier zum Verweilen ein.
Hinweis: Der Turm steht nicht generell für Besucher offen. Möchten Sie ihn dennoch besteigen, um die Aussicht von oben zu genießen, sollten Sie sich ein paar Tage vorher mit dem Regionalen Informations- und Tourismuszentrum Eltmann in Verbindung setzten. Dort kann man nach Vereinbarung einen Schlüssel ausleihen:
ritz Eltmann
Marktplatz 7
97483 Eltmann
Tel. 0 95 22/8 99 70
info@ritz-eltmann.de
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Do. 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Weitere Informationen zur Wallburg erhalten Sie hier bei Wikipedia.
Der Rückweg hinunter in die Stadt Eltmann gestaltet sich im Anschluss einfach: Unten bei den Informationstafeln führt eine steinerne Treppe mit Holzgeländer (Bild) steil bergab. Geben Sie hier besonders bei feuchter Witterung Acht, dass Sie nicht ausrutschen.
Im Zick-Zack-Kurs geht es nun hinunter, bis Sie unten durch ein schmales, steinernes Tor mit einem Löwen (Bild) wieder in der Stadt ankommen. Der Kirchturm als Ziel ist schon von weitem zu sehen. Folgen Sie der Straße, die Sie durch das Tor erreicht haben, weiter bergab, bis Sie einen länglichen Platz erreichen. Überqueren Sie hier die Hauptstraße geradeaus. Auf der anderen Seite folgt ein kurzer Fußweg, der Sie in eine lange, schmale Gasse, die „Promenade“, führt.
Diese „Promenade“ ist recht reizvoll, weil sie von einer langen Reihe kleiner Häuser umrahmt wird (Bild). Gehen Sie bis an ihr Ende, wo Sie vorne die große Haupt-Straßenkreuzung von Eltmann erreichen. Hier biegen Sie einfach nach links ab und gehen wieder hinauf bis zum Marktplatz und der Kirche, die den Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour bilden.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt etwa 7 ½ Kilometer. Festes Schuhwerk mit gutem Profil ist wie immer zu empfehlen. Die gesamte Tour können Sie in knapp 2 ½ Stunden leicht zu bewältigen.
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