Über den Wacholderberg zur Trimburg
Seit Jahrhunderten thront die Trimburg in der Nähe der Stadt Hammelburg über dem Tal der Fränkischen Saale. Und seit Juni 2009 ist sie ein Highlight bei HINTERINDIEN.DE. Für den September 2024 wurde diese Tour nun aktualisiert und Sie erleben auf einer etwa 12 ½ Kilometer langen Wandertour das malerische, unterfränkische Saaletal. Hier ist nicht nur die Trimburg selbst das Highlight, sondern auch schon der gesamte Weg dorthin. So können Sie bereits am Wacholderberg herrliche Ausblicke genießen! Mit dem Ort Machtilshausen durchqueren Sie zudem auch einen Ort, der heuer sein 1200-jähriges Jubiläum feiert. NEU: Ab September 2024 gehört diese Tour zu den HINTERINDIEN.DE-Touren, die Sie per Bahn erreichen können.
Wichtig: Die Trimburg wird ausschließlich an allen Sonn- und Feiertagen vom 1. Mai bis zum 31. Oktober jeweils von 10 bis 16:00 Uhr von den örtlichen Vereinen bewirtet.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 76
12 ½ km
3 ½ Std.
Rundblick
Ja
Unterfranken
Fränk. Saaletal
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der (seit August 2024 neue) Startpunkt der HINTERINDIEN.DE-Trimburg-Tour ist der Bahnhof Elfershausen-Trimberg ein Stück weit außerhalb des Ortes Trimberg. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „Am Bahnhof 1, 97725 Elfershausen (Trimberg)“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Parken Sie Ihren Wagen vor Ort an geeigneter Stelle, da kein spezieller Wanderparkplatz ausgewiesen ist. Der Startpunkt der Tour befindet sich direkt vor dem Ausgang von den Bahnsteigen (Bild).
Die Wandertour
Starten Sie die Tour, indem Sie vor zur großen Ortsverbindungsstraße gehen. Diese müssen Sie allerdings nicht betreten, denn gleich davor bieten Sie auf dem geteerten Rad-/Fußgängerweg nach links ab – in Richtung des Ortes Trimberg, hinter dem Sie die Trimburg bereits auf dem nahen Berg sehen können.
Überqueren Sie anschließend sicher die Bahnlinie, über die Sie ein eigens eingerichteter, beschrankter Fußgänger-Bahnübergang leitet. Danach (Bild) führt der geteerte Rad-Fußgängerweg parallel und fast schnurgerade zur Landstraße quer durch das Tal hinüber zum Ort Trimberg.
Gleich nach ca. 400 Metern kommen Sie an einem kleinen Rastplatz mit Kneipp-Anlage vorbei. Da Sie hier auch zum Ende dieser HINTERINDIEN.DE-Tour wieder vorbeikommen werden, lohnt es sich, das „Kneippen“ auf den Rückweg zu legen. Auch eine große Holz-Liege mit Blick auf die Trimburg ist hier aufgestellt, die zum Verweilen einlädt. (Mehr Bilder dazu sehen Sie oben im Bildteil zu dieser Tour.)
Weiter geht es hier dann aber erst einmal geradeaus, bis Sie – nach weiteren ca. 400 Metern – mit einer großen Straßenbrücke (Bild) die Fränkische Saale überqueren. (Hier haben Sie nach links einen Blick auf eine schöne alte Mühle, hinter der oben auf dem Berg die Trimburg thront.) Über diese Straßenbrücke erreichen Sie dann den Ort Trimberg.
Kurz nach dieser Brücke gelangen Sie an eine zentrale Einmündung, an der die breite Landstraße nach links in den Ort abbiegt. Überqueren Sie hier (am besten kurz vorher) – und bitte vorsichtig – die Landstraße nach rechts und biegen Sie damit in die Bergstraße ein. Diese HINTERINDIEN.DE-Tour führt nun durch die schmale, ansteigende Bergstraße bergauf.
Die Bergstraße führt anfangs noch von Häusern begleitet bergan. Halten Sie sich hier bei kleineren Abzweigungen immer leicht links. Später folgen dann beidseitig hohe Hecken (Bild). Die Straße führt Sie bis ganz hinauf an die Bundesstraße B287. Sie müssen die Bundesstraße aber nicht betreten.
Bei der Einmündung zur Bundesstraße, die Sie oben erreichen (Bild), überqueren Sie diese einfach geradeaus. Denn hier folgt wieder ein geteerter Rad-/Fußweg, dem Sie – mit gutem Abstand zur Bundesstraße – leicht bergab folgen.
Beim Bergabgehen – etwa einen knappen Kilometer weit – wandern Sie auf diesem schmalen Weg einerseits an einer kleinen Allee aus Streuobstbäumen entlang. Andererseits steuern Sie direkt auf die Heilig-Kreuz-Kapelle vor Machtilshausen zu, denn dieser Weg führt direkt zu ihr. Dort angekommen, gehen Sie dann links an ihr vorbei (Bild).
Wenn die Kreuzkapelle geöffnet ist, lohnt sich ein kurzer Blick ins Innere des Gotteshauses. Und wie im Mittelalter, als eine alte Handelsstraße, wahrscheinlich ein Zubringer zum Jakobusweg nach Santiago de Compostela, führt heute an der Heilig-Kreuz-Kapelle die Bundesstraße B287 vorbei. Sie müssen die große Straße aber erneut nicht betreten, denn Sie können Sie einfach unter- statt überqueren. Gleich hinter der Kapelle führt ein ausgeschilderter Fußgänger-Durchgang (Bild) unter der breiten Verkehrsader hindurch und Sie gelangen sicher und geradewegs in den Ort Machtilshausen.
Den Ort Machtilshausen selbst durchqueren Sie anschließend in ganzer Länge. Sie kommen dabei an für Unterfranken typischen Hof-Einfahrtstoren (Bild) vorbei und folgen dem Gehsteig am Straßenrand einfach erst einmal immer geradeaus. Im Jahr 2024 feiert der Ort sein 1200-jähriges Bestehen, was Sie an vielen Ecken sehen können. Ein paar Eindrücke dazu sehen Sie oben im Bildteil zu dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Mitten im Ort kommen sie an eine Straßengabelung. Hier verlassen Sie die lange (und zentrale) Kapellenstraße, um nach links oben in die größere Weinbergstraße abzubiegen (Bild). Nach nur 30 Metern leichten Anstiegs, knickt diese dann gleich wieder nach rechts (nicht im Bild), sodass Sie den Ort wieder weiter in der ursprünglichen Richtung durchqueren – nur eben etwas weiter oben am Hang.
Kurz vor Ortsende an einer Straßengabelung (Bild) halten Sie sich links auf der schmaleren Fortsetzung. Leicht ansteigend führt die Straße an Privathäusern vorbei und wird dann nach etwa 70 Metern zum Schotterweg, der geradeaus in die alten Weinberghänge führt. Jetzt beginnt der romantische Teil der Tour: Am Wegrand stützen alte Mauern die Hänge. Unten sehen Sie an manchen Stellen noch ab und an kleine bewirtschaftete Weinberge, die wahrscheinlich dem Eigenverbrauch dienen. Als Wegweiser sehen Sie am Ortsende eine „12“ auf rotem Grund (MTB- = Mountainbike-Strecke).
Dieser alte Weinbergweg führt weiter nach hinten ins Tal und macht dann einen weiten Linksbogen. Dort, wo er sich gabelt (Bild), wählen Sie den steil ansteigenden Weg. Das heißt, Sie folgen der scharfen Linkskurve nach oben. Das ist die erste der beiden Steigungen dieser Tour, zum Glück die mäßigere – sie hält sich in einem sehr verträglichem Maß. Zwischen Wiesen hindurch führt Ihr Weg dann in den lichten Wald und immer leicht bergauf, sodass Sie schnell an Höhe gewinnen. Hier sehen Sie auch die rote „12“ (ab jetzt eingekreist) als Wegweiser.
An einem alten Steinbruch, den Sie während des Aufstiegs passieren (rechts oben im Bild), lädt eine Sitzbank zum Verweilen ein. Von ihr aus bietet sich ein Ausblick weit über das Tal bis nach Hammelburg. Auffällig sichtbar sind von hier aus die großen „Schüsseln“ der dortigen Erdfunkstation. Der Weg führt rechts am Steinbruch vorbei weiter und anschließend mit einer deutlichen Linkskurve weiter hinauf auf den Wacholderberg.
Oben am Berg gabelt sich der Weg: Wählen Sie hier den rechten Weg (Bild). Dieser führt Sie weiter hinauf, bis der Weg eben und der Wald wieder sehr licht wird. Nun wandern Sie auf dem langen Rücken des Wacholderberges entlang.
Beim Blick nach rechts können Sie durch die Bäume, das hintere Tal erkennen. Doch haben Sie Geduld, denn die Ausblicke werden noch viel besser. Nach einer Weile erreichen Sie einen ersten Aussichtspunkt mit Sitzbank, von dem Sie einen herrlichen Ausblick über das Tal haben.
Überhaupt ist der Wacholderberg samt Tal darunter ein echter Geheimtipp, da hier sehr wenige Wanderer unterwegs sind. Im Sommer bis in den Herbst hinein hören Sie fast nur Grillen zirpen und Vögel zwitschern. Genießen Sie die Ruhe, denn später, bei der Trimburg, dem weithin sichtbaren Highlight dieser Tour, werden Ihnen deutlich mehr Wanderer begegnen. Vom Aussichtspunkt aus müssen Sie nicht zurück auf den breiten Weg gehen, denn ein schön gelegener, schmaler Fußpfad (Bild) führt direkt weiter an der Bergkante entlang parallel zum breiten Weg, den Sie in einigen Metern Entfernung zu „Ihrem“ Fußpfad entlang sehen. Genießen Sie die Ausblicke, die sich während des Wanderns auf dem Pfad bieten.
Allerdings müssen Sie hier Acht geben, wenn Sie Kinder dabei haben, weil die Kante oft gleich neben dem Pfad abfällt – auch bei Regen oder gar Nebel heißt es, Acht zu geben. Bei Schnee oder Eis ist dieser Pfad nicht zu empfehlen. (Dann können Sie auf den breiteren Weg links im Wald ausweichen.) Bei schönem Wetter können Sie aber an mehreren Aussichtspunkten, an denen auch immer wieder Sitzbänke stehen, die tollen Ausblicke genießen. (Ein bisschen erinnert diese Bergkante an die Friesener Warte, die Sie im Rahmen der HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 121 entdecken können.)
Nach einigen hundert Metern mündet der Fußpfad wieder automatisch zurück auf den breiten Weg (Bild). Diesem folgen Sie nun immer geradeaus durch den von jetzt an dichteren Wald. Auch wenn weiter hinten an einer leichten Rechtskurve ein mit Gras bewachsener, älterer Waldweg auf Ihren Weg mündet, laufen Sie bitte unbeirrt geradeaus weiter. Auch hier sehen Sie wieder den Wegweiser mit der eingekreisten roten „12“ ().
Nach fast einem Kilometer Weg durch den Wald erreichen Sie dann endlich wieder einen Waldrand, den Sie schon von weitem aus sehen können (Bild). Verlassen Sie mit „Ihrem“ breiten Forstweg den Wald.
Am Waldrand angekommen folgen Sie der deutlichen Linkskurve, die der Weg macht. Auf dieser neuen Etappe außerhalb des Waldes gehen Sie immer parallel zwischen Wald (links) und Feldern (rechts) entlang. In ca. 250 Metern kommt von rechts oben ein schmaler, geteerter Flurweg hinzu (Bild), in etwa 500 Metern biegt ein schmaler, geteerter Weg nach links unten durch die Hecken und den Wald ab (nicht im Bild). Dort zeigt die rote „12“ () geradeaus weiter. Gehen Sie also außerhalb des Waldes unbeirrt immer geradeaus. Teilweise ist dieser Weg nun geteert.
Nach insgesamt etwa 700 Metern am Waldrand, führt – an einer großen Rechtskurve vor dem Wald (Bild) – ein geschotterter Weg geradeaus weiter IN den Wald hinein (Bild). Folgen Sie ihm am Verkehrsschild, das Sie hier sehen, vorbei unter die schattigen Bäume. Auch im Wald selbst gehen Sie geradeaus weiter. Nach einem kurzen Stück gabelt sich der Weg: Wählen Sie dort den rechten, breiteren Weg. Es zeigt sich übrigens ein Wegweiser mit einer Nr. 3 (Rundweg Naturpark Rhön), in dessen umgekehrte Pfeilrichtung Sie jedoch weiter wandern. Dieser Weg kommt Ihnen also entgegen.
Nach einem kurzen Stück gabelt sich der Weg: Wählen Sie dort den mittleren, breiteren Weg. Es zeigt sich übrigens an einem Baum ein blauer Wegweiser mit einer Nr. 6 (Rhön-Rundweg Elfershausen). Beim eingekreisten „12“-er-Weg () ist hier zwar ein Pfeil der nach rechts zeigt. Nach kurzer Zeit kommen Sie auf diesem mittleren Weg aber (zur Sicherheit) auch am Wegweiser mit der blauen „6“-er-Weg vorbei.
Nach einer Geradeaus-Etappe fällt dieser Weg dann langsam bergab. Anschließend macht er eine Linkskurve und führt nun im Wald den Berg hinunter. Mit hohen Böschungen wird er fast zum klassischen Hohlweg. Und mit der Zeit zeigen sich rechts außen schon erste Wiesen im Talgrund. Anschließend öffnet sich der Wald und der Weg mündet auf einen breiten Schotterweg im Talgrund. Biegen Sie nach links unten an einem Jägerhochsitz vorbei ab. Hier verlassen Sie erst einmal den 12-er-Weg und folgen der blauen „6“.
Hinter einer leichten Biegung sehen Sie, etwa 100 Meter unterhalb des Standortes des Jägerhochsitzes, kleine land- und forstwirtschaftliche Scheunen (großes Bild). Doch kurz bevor Sie diese erreichen, biegt ein kleiner Weg nach rechts ab (Bild).
Sie gelangen hier in wenigen Schritten auf die andere Talseite, wo am Waldrand ein religiöser Bildstock steht (Bild). Wählen Sie hier nicht den ersten Weg mit den Wegweisern am Bildstock vorbei in den Wald, sondern ein kurzes Stück weiter oben den zweiten Weg, der – anfangs mit leichtem Links-Knick (und ohne Wegweiser) – aber dann gleich geradeaus bergauf in den Wald führt.
Dieser Weg führt Sie direkt und relativ steil bergauf. Und der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall, da Sie so am schnellsten die Höhenmeter bis zur Oberkante des Bergrückens überwinden können. Bringen Sie also die etwa 500 Meter Aufstiegs-Etappe hinter sich, wobei nach 400 Metern eine Rechtskurve folgt und die letzten 100 Meter dann schon deutlich flacher werden. Achtung: In der Rechtskurve biegt ein Weg nach rechts weg. Lassen Sie diesen rechts liegen, und folgen Sie weiter dem – nun schon sanfteren – Weg bergauf. Und: Lassen Sie sich einfach ausreichend Zeit für diesen Aufstieg.
Oben angekommen, erreichen Sie eine große Wegkreuzung. Dort steht ein großes, von Holzbänken flankiertes Kruzifix-Standbild (Bild), an dem Sie nach dem mühsamen Aufstieg vielleicht eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Auf der jetzt folgenden, letzten Etappe kommt zum Glück keine Steigung mehr. Sie haben es fast geschafft! Nach links führt ein Weg weiter in Richtung Trimburg. Ein Holzschild mit dem Namen der Burg weist hier in die richtige Richtung.
Nach nur kurzer Wegstrecke gabelt sich dieser Weg: Gehen Sie auf dem rechten Weg noch einmal ganz kurz bergauf (Bild). Hier weist ein Rhön-Rundweg-Wegweiser mit einer blauen „5“ die Richtung.
Nachdem Sie nun auf dem Höhenrücken der Trimburg angekommen sind, führt der Weg etwa 1 ½ Kilometer mit leichtem Gefälle oben entlang. Nach einiger Zeit öffnen sich nach links unten schöne Aussichten. Extra Aussichtspunkte mit Sitzbänken wurden dort aufgebaut. Hier ist nun ein beliebtes Wandergebiet, weshalb Sie nun auf viele andere Wanderer treffen.
Nach den 1 ½ Kilometern, und nachdem Sie an einem ersten, dann an einem zeiten alten Natursteinbruch vorbeigekommen sind, sehen Sie nach einer Kurve die Trimburg vor sich. Dort mündet Ihr Weg auf einen breiten, von unten kommenden Schotterweg ein (Bild), auf dem Sie nach rechts weiter in Richtung Burg gehen. Ein Wegweiser zeigt hier die letzten 300 Meter an.
Diese werden Sie in Kurzer Zeit zurücklegen. Dabei erreichen Sie als erstes einen Parkplatz den Sie, leicht links überqueren und bis vor zum Eingang der Burg gehen. Oben im Bildteil zu dieser Tour sehen Sie viele Ansichten des alten Gemäuers. Nähere Informationen zur Trimburg selbst finden Sie bei und den Freunden der Trimburg (ausführlich).
Nachdem Sie die Burg besichtigt haben und eventuell auch eingekehrt sind, führt der Weg wieder aus dem Burgtor hinaus und über die Brücke hinweg. Gleich am Ende der Brücke jedoch biegt ein Wanderweg nach rechts unten ab. Er ist mit unter anderem auch wieder mit der roten „12“ () gekennzeichnet. Als schmaler Pfad führt er mit einigen Stufen an der Südflanke der Burg entlang und hin zu einem weiteren, der Burg vorgelagertes Gemäuer, von dem aus sich eine schöne Aussicht bietet. Das ist ein guter „Ersatz“, falls die Burg während Ihrer Anwesenheit geschlossen haben sollte. Denn von hier aus sehen Sie auch sehr viel von der Umgebung. Wichtig: Die Trimburg ist nur an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Hier oben haben Sie von fast jeder Stelle eine grandiose Aussicht auf das breite Tal der Fränkischen Saale und Hammelburg.
Vom Gemäuer aus führt der Weg – nach einem Links-Knick (Bild) mit blauem Pfeil und auch wieder der roten „12“ () – dann serpentinenartig im Wald den Berghang hinunter. Ab und zu geht es auch über ein paar Stufen samt Geländer bergab.
Weiter unten erreichen Sie mit dem Pfad die kleine Friedhofskapelle von Trimberg. Oberhalb der Kapelle (und des Friedhofs) führt Sie eine schmale, geteerte Straße nach rechts weiter am Hang hinunter. Hier sehen Sie links am Holz-Geländer einen blauen Pfeil (und einen „Saale-Weingenuss-Weg“-Wegweiser).
Der geteerte Weg führt hier nun direkt an die Bundesstraße (Bild). Und hier müssen Sie diese auch tatsächlich einmal überqueren. Geben Sie hier unbedingt Acht, damit Sie sicher auf die andere Seite kommen. Gegenüber sehen Sie schon ein Drehkreuz, bei dem ein Weg durch die Leitplanke führt.
Gleich hinter dem Drehkreuz führt eine Treppe bergab und Ihr Pfad mündet auf eine Ortsstraße (Bild), an der sich Wohnhäuser entlang reihen. Biegen Sie hier scharf nach links unten – in den Ort hinein – ab.
Während Sie der Straße hinunter ins Zentrum des Ortes Trimberg folgen, sehen sie auch einmal einen „Karolingerweg“-Wegweiser des Rhönclubs am Straßenrand.
Unten im Ort gehen Sie so lange geradeaus, bis Sie an der „Kunstmühle Klement“ vorbeigekommen sind. An der großen Kreuzung (Bild) angekommen, sehen Sie, dass Sie hier schon am Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour waren. Biegen Sie hier nach dem „Vorfahrt gewähren“-Schild nach rechts außen ab.
Sobald Sie nach rechts außen abgebogen sind, stehen Sie vor der großen Saale-Brücke, die Sie auf dem breiten Gehsteig überqueren. Hier sind noch einmal Sitzbänke und Sie haben noch einmal einen schönen Blick auf die alte Kunstmühle.
Hinter der Brücke folgen Sie wieder dem geteerten Rad-/Fußgängerweg, der etwa 800 Meter geradeaus durch das Tal führt. Sie kommen auf halber Strecke wieder an der Kneipp-Anlage vorbei, bei der sich jetzt ein kühlendes Bad für Füße und Arme lohnt. Anschließend überqueren Sie wieder die Bahnlinie an der Schranke – und biegen im Anschluss nach rechts zum Bahnhof ab, dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt etwa 12 ½ Kilometer. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 3 ½ Stunden dauern. Sie ist mit Vorsicht auch bei Regenwetter begehbar