Blick über die stillen Täler bei Markt Bibart
Im Jahr 2007 führte Sie HINTERINDIEN.DE erstmals ins westliche Mittelfranken bei Markt Bibart. Diese Landschaft wird gerne als „Frankens Gemütliche Ecke“ bezeichnet. Und in der Tat lädt die Wanderregion bei Neundorf (Gemeinde Sugenheim) zum entspannten Wandern unter weiten Himmeln ein. Als „Krönchen“ thront ein geradliniger, hölzerner Aussichtsturm über den Tälern, der Sie mit weiten Ausblicken belohnt. Deshalb hat HINTERINDIEN.DE die Tour Nr. 52 für den Mai 2022 nun aktualisiert und neu fotografiert.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 52
7 ½ km
2 ½ Std.
Rundblick
Nein
Mittelfranken
Steigerwald
Nein
Rundtour
Leichter Kraftaufwand
Die Anfahrt
Um den Startpunkt der Markt Bibart-Wandertour im südlichen Steigerwald zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach die Zieladresse „Neundorf 3, 91484 Sugenheim“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Sie erreichen dann als Ziel den kleinen Ort Neundorf. Dort fahren Sie einfach zum Ortsende, wo sich zwei Wandertafeln und ein kleiner Weiher (letzterer siehe oben im Bildteil) befinden. Parken Sie Ihren Wagen dort so, dass er den landwirtschaftlichen Verkehr keinesfalls behindert.
Die Wandertour
Hier am Ortsausgang finden sich gleich eine ganze Reihe von Wegweisern. Einer weist zwar vor dem Weiher rechts direkt in Richtung Turm. HINTERINDIEN.DE empfiehlt jedoch folgenden schönen Rundweg: Starten Sie auf diesen links am Weiher vorbei ortsauswärts. Folgen Sie hier dem gepflasterten Weg (Wegweiser SU 3) geradeaus aus dem Ort hinaus. Sie kommen am Weiher, der dann rechts von Ihnen liegt, an einer Holzbank-Sitzgruppe (Bild) und an einem Spielplatz und einem (einfachen) Fußballplatz vorbei.
Dieser Weg führt erst einmal geradeaus nach hinten ins weite Tal hinter Neundorf. Nach etwa 300 Metern macht der Weg eine lange Rechtskurve an der ein Weg nach unten weg führt. Bleiben Sie jedoch noch auf dem gepflasterten Weg. Er führt jetzt an einer Hecke entlang. Erst nach ca. 200 Metern weist ein gelb-roter Wegweiser SU 3 nach links weg. Der Wegweiser ist gut sichtbar angebracht (Bild). Biegen Sie also hier nach links ab auf einen anderen gepflasterten Weg mit grüner Mittelspur, der – wiederum geradeaus – nach hinten ins Tal auf einen Waldrand zu steuert.
Die gepflasterte Etappe dieses Weges endet an einer kleinen Kreuzung, auf der Sie geradeaus weiter gehen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Wald, in den Sie ebenfalls geradeaus hinein wandern. Hier folgt ein ca. 100 Meter langes, nicht gut befestigtes und eventuell stellenweise nasses und mit langem Gras überwachsenes Wegstück. Geben Sie hier etwas Acht, um weiterhin trockene Schuhe zu behalten. Nach diesen eher feuchten 100 Metern mündet Ihr Weg auf einen breiten geschotterten Forstweg. Gehen Sie hier leicht rechts nach oben weiter. Auch der SU3-Weg ist (neben einem SU11-Weg) hier wieder ausgeschildert. Da es sich hier um eine große Wegschleife handelt, stößt nach 50 Metern von links der gleiche Weg auf Ihren Weg. Wandern Sie einfach immer bergauf. Die Steigung bleibt moderat und hier im Wald ist es auch im Juni im Normalfall nicht so heiß.
Auf diesem breiten Forstweg gehen Sie nun 2 Kilometer weit. Er führt anfangs stetig aber sanft bergauf. Weiter oben sehen Sie – rechts und links – einzelne Wiesen und Felder auf großen Waldlichtungen. Bleiben Sie jedoch immer auf dem breiten großen Forstweg und lauschen Sie den sommerlichen Klängen der Natur. Zahlreiche heimische Vögel sind zu hören und das Surren vieler Honigbienen.
Nach einer Weile führt der Weg über eine erste Anhöhe – und dort gerade über eine Kreuzung – hinweg. Links und rechts sehen Sie hier außerhalb des Waldes einzelne Wiesen/Felder. Dann führt der Weg wieder in engeren Kurven bergab und in ein bewaldetes stilles Tal. Dabei macht er erst eine starke Links-, anschließend eine ebenso starke Rechtskurve, um ganz hinunter in den Talgrund zu führen. Dort führt er dann eine gerade Etappe entlang. Nach insgesamt 2 langen Kilometern erreicht Ihr Weg eine „Y-Kreuzung“ (Bild). (Zur Orientierung: Vorne ist eine kleine Wiese zu sehen.) Wählen Sie an dieser „Y-Kreuzung“ den linken Weg.
Sie gehen also von der „Y-Kreuzung“ aus links an der kleinen Wiese vorbei. Ihr Weg steigt ab hier nun wieder deutlich an. Folgen Sie dieser Steigung nur knapp 400 Meter, bis es nach mehreren Biegungen oben wieder flacher wird. Oben ist eine eher unauffällige Kreuzung (Bild), an der Sie nach rechts auf einen natürlichen Weg einbiegen. An der Einbiegung finden Sie einen Wegweiser mit einem blauen Doppelkreuz auf weißem Grund () – im Bild rot eingekreist.
Dieser natürliche Weg führt Sie nun angenehm auf dem Höhenrücken entlang. Es geht immer mal wieder durch kleine Senken und über flache Rücken, aber immer geradeaus. An der linken Wegseite geht es teilweise steil hinunter, da Sie direkt oben auf der Bergkante der 411 Meter hohen Hüßbachleite laufen. Ab und an bieten sich schon jetzt ein paar Ausblicke durch Baumlücken nach Norden hin.
Nach langen, ruhigen und immer wieder von Sonnenlicht durchfluteten 1 ½ Kilometern im Wald erreichen Sie einen Waldrand (Bild). An ihm geht es – weiterhin geradeaus – entlang. Nach Rechts öffnet sich stellenweise schon der Blick nach Süden und vorne nach Südosten. Nur noch einen halben Kilometer geht es an diesem Wald entlang.
Schließlich erreichen Sie dann das Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour: den „König-Ludwig-Turm“ auf der Hüßbachleite. Er ist noch relativ neuerer Bauart und hat immer geöffnet. Steigen Sie einfach seine Stufen empor und genießen Sie die weiten Ausblicke nach Norden über Markt Bibart hinweg.
Weit im Süden sehen Sie einen großen Fernsehturm. Dabei handelt es sich um den Turm bei Burgbernheim, wo es die HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 19 zum Altmühl-Ursprung und Teufelshäusl gibt.
Vom Turm aus führt der Weg SU 1 durch die Wiesen und Felder vom Wald weg. Nach nur etwa 100 Metern fällt der Weg an der südlichen Bergkante dann auch gleich steiler ab. Es geht an einer Hecke entlang. Linker und später auch rechter Hand erstreckt sich einer der vielen Weinberge (siehe oben im Bildteil) dieser Region. Zur Aktualisierung dieser HINTERINDIEN.DE-Tour im April waren die Blätter noch nicht grün – im Mai wird es bereits viel grüner sein.
Ihr Weg schlängelt sich hinab in ein weites ebenfalls sehr stilles Wiesental. Dort gehen Sie immer geradeaus. Nach einer Weile ist Ihr Weg wieder gepflastert (Bild), führt geradeaus über ein begradigtes Flurbächlein hinweg und steigt dann wieder sanft bergan. Hier sind auch wieder einige Hecken am Weg und ein weiterer gepflasterter Weg mündet – von rechts unten kommend – auf Ihren Weg ein (und führt mit hinauf auf die nächste Anhöhe). Ab dort geht es noch einmal über einen sanften Rücken. Rechter Hand öffnet sich oben noch einmal ein Blick auf einen Weinberg.
Links sehen Sie oben am Wald eine Kegelbahn. Nach der kleinen Anhöhe fällt der jetzt noch breitere Pflasterweg auch schon wieder ab und führt in Kurven wieder hinunter in Richtung Neundorf, das sich auch durch die Hecken zeigt (Bild). Kurz vor dem Dorf macht er noch einmal eine scharfe Rechtskurve und hält direkt auf den kleinen Weiher am Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour zu.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt 7 ½ Kilometer. Wichtig sind bei dieser Tour – wie immer beim Wandern – feste Schuhe, damit Sie vor Zecken sicher sind. Außerdem sind feuchte Wegstellen dann ebenfalls kein Problem. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 2 ½ Stunden dauern.
Wandern Sie diese Tour auch mit „Komoot“:
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