Wandern zur Knockhütte
bei Obernsees
Erstmals im Jahr 2007 eingewandert, wurde diese HINTERINDIEN.DE-Tour im März 2023 nachgewandert und aktualisiert. Dabei führt Sie HINTERINDIEN.DE in das Land rund um die Therme Obernsees. Beginnend im Grenztal geht es erst einmal einige Zeit im Tal entlang. Dann folgt eine Hochebene mit weiten Ausblicken über das Hochplateau der Fränkischen Schweiz hinweg. Bis zu den Fernsehtürmen von Hormersdorf im Süden und bei Bamberg im Westen können Sie von hier aus schauen.
Doch das eigentliche Highlight wartet auf hölzernen „Stelzen“ stehend auf Sie: die Knockhütte (Bild). Von ihr aus bietet sich ebenfalls noch einmal ein toller Ausblick bis zur Neubürg. Wenn Sie nach dem Wandern noch entspannen wollen, können Sie einfach nach der Tour in die heißen Fluten der schönen Therme Obernsees tauchen.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 49
5 ½ km
2 Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Fränkische Schweiz
Nein
Rundtour
Leichter Kraftaufwand
Die Anfahrt
Um den Startpunkt dieser Wandertour, den Parkplatz der Therme Obernsees, zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „An der Therme 1, 95490 Mistelgau“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Vor Ort können Sie Ihren Wagen kostenlos abstellen.
Die Wandertour
Zum Start der Tour gehen Sie auf dem Parkplatz – vom Touristen-Informationszentrum aus – weiter nach oben. Lassen sie den Thermen-Eingang linker Hand liegen. Dort treffen Sie auf einen geteerten Fußweg, der hin zum Ort Obernsees führt. Hier befindet sich auch ein Wegweiser mit einem gelben Ring (). Folgen Sie diesem Fußweg ca. 300 Meter bis zum Ortsrand.
Dort mündet er in eine Straße, auf der Sie nach links in Richtung „Grenztal“ abbiegen (noch nicht nach oben zur Knockhütte, weil Sie diese auf dem Rückweg erreichen werden). Nach nur wenigen Metern biegt ein Feldweg wiederum nach links (Bild) aus dem Ort hinaus.
Von nun an folgen Sie dem Weg-Symbol mit rotem Punkt auf weißem Grund () – ähnlich der japanischen Flagge – dem sogenannten „Grenztalweg“. (Parallel dazu führt hier auch der Fränkische Gebirgsweg entlang.) Er führt in einer weiten Kurve – und erst einmal am Hang entlang – nach hinten ins Tal. Von hier oben aus haben Sie noch einmal einen Ausblick auf die Therme Obernsees.
An Hecken entlang geht es dann geradeaus weiter, während links unten der Distelbach fließt. Nach etwa einem halben Kilometer treffen Sie auf einen (nicht direkt auffälligen) Weiher, wo sich der Weg erstmals gabelt: Wählen Sie hier den Weg nach rechts, in den auch der rote Punkt () weist. Dort treffen Sie auf einen eingezäunten Garten, an dessen rechter Seite der Weg entlang führt.
Der Weg steigt dann langsam bergan und führt kurz an einer Wiese und dabei am Waldrand entlang. In der nächsten Kurve unterhalb einer Fichtenhecke gabelt sich der Weg erneut: Wählen Sie hier – wieder dem roten Punkt () folgend – die linke Richtung (also nicht bergauf).
Anschließend geht es erst einmal wieder ins offene Tal hinaus (Bild). Hier ist der Weg noch ein breiter Fahrweg und erst mal noch sehr eben. Weiter hinten folgt eine Hecke mit Bäumen, die sich dann am linken Wegrand entlang zieht.
Hinten hält er sich leicht links und führt in Richtung eines engeren Seitenarms des Tals. An der nunmehr dritten Gabelung wählen Sie den linken, von Hecken gesäumten Hohlweg, der nun deutlich ansteigt. Hier endet der hintere Talkessel und Sie gewinnen mit dem Hohlweg rasch an Höhe. Links sehen Sie, wo sich der Hohlweg etwas öffnet (und ein Weg links hoch führt) eine Streuobstwiese, die Sie aber (links außen) liegen lassen. Gehen Sie hier erst einmal geradeaus weiter bergauf.
Ca. 50 Meter weiter oberhalb der ersten Öffnung, an der Sie links die Streuobstwiese gesehen hatten, öffnet sich nun der Hohlweg. Rechter Hand erstreckt sich hier oben wieder eine Wiese. Und dort ist dann auch gleich eine erneute Weggabelung (Bild): Folgen Sie hier dem Weg – leicht nach rechts – außen am Rand der Wiese entlang weiter nach oben. Hier außen sehen Sie auch wieder den roten Punkt () und den Fränkischen Gebirgsweg-Wegweiser.
Ab jetzt geht es am Wald- und Heckenrand (Bild) immer weiter und deutlich bergauf. Kurz führt der Weg dabei einmal auch durch ein Stück Hecke. Dann öffnet sich aber rechter Hand schon wieder die nächste Wiese – und es geht weiter stetig bergauf. Rechts „drüben“ sehen Sie übrigens schon einen Funkmast, an dem Sie später vorbei kommen werden.
An Fichtenhecken entlang geht es dann gar ganz hinauf an den oberen Talrand (Bild). Dort steht ein gut sichtbarer Wegweiser vor einer Hecke. Hier biegen Sie nun mit dem roten Punkt () nach rechts auf den schmalen Wanderpfad ab, der erst an der Hecke (rechts davon) entlang führt. Über die rechte Schulter haben Sie bereits einen ersten Ausblick über das eben durchwanderte Tal.
Nach nur etwa 100 Metern führt dieser von nun an schmale Pfad dann geradeaus in den Wald am Hang entlang (Bild). Hier sollten Sie Acht geben, da Sie auf dem lehmigen Boden bei Nässe leicht ausgleiten könnten. Einige hundert Meter geht es auf diesem sich schlängelnden Pfad – immer leicht unterhalb der Talkante – am Hang entlang.
Der Pfad führt aus dem Hangwald hinaus und wird wieder zum breiteren Wiesenweg. Hier sehen Sie bereits den nächsten breiteren, von unten herauf kommenden Weg, auf den Ihr Pfad mündet (Bild). Dort steht auch ein Wegweiser; biegen Sie dort nach links – der grünen Raute () folgend, leicht bergauf – ab (also auch hier noch nicht in Richtung der Knockhütte).
Der breite Weg führt über eine Kuppe auf eine Hochebene. Und nach einer Weile folgt eine Links-Abzweigung (Bild), die Sie links liegen lassen. Denn es geht hier weiter – noch ein relativ kurzes Stück – geradeaus, bis Sie auf die nächste Hecke treffen.
Erst oben, sobald Ihr Weg auf die nächste Hecke trifft, biegen Sie nach rechts oben ab. Dort weisen zwar alle Wegweiser geradeaus weiter, biegen Sie dennoch nach rechts oben ab. Dort sehen Sie schon in einiger Entfernung den Funkmast, an dem Sie in Kürze vorbei wandern werden.
Der eingeschlagene Feldweg (Bild) führt Sie hier ein paar hundert Meter über die Hochebene hinauf. Und beim Blick zurück bietet sich Ihnen noch mal ein weiter Ausblick über die Fränkische Schweiz. Ganz hinten ist der Bamberger Sendeturm „Kälberberg“ zu erkennen. Über die rechte Schulter hinweg sehen Sie – von weiter oben aus – den Sendeturm „Schermshöhe“ bei Hormersdorf.
Noch weit vor dem Waldrand sehen Sie einen Jäger-Hochsitz, der rechts am Weg in der Wiese steht – und hinter dem sich eine Hecke entlang zieht. Biegen Sie hier (Bild) nach rechts ab, auch wenn sich noch kein Wegweiser zeigt.
Der Weg führt am Jäger-Hochsitz vorbei an einer Hecke entlang über die Wiese, bis er nach etwa 200 Metern auf einen Weg mündet, mit dem Sie nach links oben abbiegen. (Hier sind an der Hecke nun auch zwei Wegweiser: einer mit einem grünen und einer mit einem gelben Ring (/). Nach nur 100 Metern an der Hecke entlang bergauf, biegt er Weg in einer Rechtskurve um diese Hecke mit Baumschonung herum ab.
Jetzt geht es direkt auf den kleinen Sendeturm bzw. Funkmast auf dem Knock zu. Vorher macht der Weg noch zwei kleine Kurven, führt aber in seiner Richtung schon geradaus hin zum Mast. Dort angekommen, kommen Sie direkt an der Turm-Anlage vorbei.
Sobald Sie am Funkmast samt Turm und Gebäuden linker Hand vorbei gegangen sind, sehen Sie schon einen Weg oder fast schon eher breiten Pfad. Dieser führt leicht links gerade in den Wald hinein (Bild).
Der Pfad führt im Wald am südlichen (rechten) Rand der Bergkuppe entlang. Hier fällt im Frühling auch viel Licht in den Laubwald. Nach kurzer Zeit fällt der Pfad dann auch schon ein Stück weit bergab, bis er auf den nächsten Waldrand trifft.
Hier am Waldrand biegen Sie links ab und erreichen damit gleich die „auf Stelzen stehende“ Knockhütte, eine Verbindung von Aussichtsturm und Hütte zugleich. Sie bietet einen weiten Ausblick – über Obernsees hinweg – auf die nordöstliche Fränkische Schweiz. Am Horizont erkennen Sie die Ausläufer des Fichtelgebirges mit der Steinwald-Platte als herausragendem Berg, aber auch die Neubürg.
Von der Knockhütte aus gehen Sie nach links unten auf den geteerten Parkplatz. Hier treffen Sie wieder auf den Gelbring-Wegweiser () an einer Lampe. Und von dort aus führt ein schmaler, geteerter Weg bergab. Erst geht es ein kurzes Stück steil hinunter (Bild), bevor es wieder flach bergab geht. Übrigens kommen Sie während des Steilstücks an einem Gedenkstein vorbei, der an die Erbauer der Knockhütte erinnert.
An der ersten Bank nach der kurzen steilen Etappe (nicht im Bild), gehen Sie geradeaus weiter. Dann führt der geteerte Weg in Kurven an einer Hecke entlang. Nach etwa 200 Metern trifft er bei einer zweiten Bank auf einen Wegweiser mit rotem Punkt () (Bild), wo Sie leicht nach links weiter gehen. Nur 40 m nach dieser zweiten Bank mit dem Wegweiser folgt ein weiterer großer Wegweiser, weil hier ein Weg nach links weg führt. Folgen Sie aber von dieser Stelle aus weiter dem geteerten Weg, der geradeaus mit den blauen Wellen weiter bergab führt. Auf diesem zweiten Wegweiser zeigt nun ein mit zwei Wellen gekennzeichneter Thermen-Weg (kleines Bild) die weitere Route an.
Jetzt geht es zielsicher über offenes Gelände stetig sanft bergab, bis der Weg wieder – am Ende von Hecken begleitet – immer geradeaus weiter bis nach Obernsees führt. Bleiben Sie hier immer auf dem geteerten Weg, der bergab führt und keinen, der kurz vor dem Ort nach links abbiegt (Bild).
Sie erreichen dann den Ort übrigens an genau der Stelle, an der Sie ihn am Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour verlassen hatten – nur jetzt von oben kommend. Gehen Sie am oberen Ortsrand den zweiten (geteerten) Weg über die gepflasterte Rinne hinweg, nach rechts hinunter zum Thermen-Parkplatz, dem Start- und Zielpunkt dieser Tour.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt 5 ½ Kilometer. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 2 Stunden dauern und ist bei Regenwetter nicht zu empfehlen.
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