Wandern auf dem Steinbruch-Wanderweg und Epprechtstein
Dass Franken unzählige abwechslungsreicher Wanderwege bietet, ist schon wegen seiner touristisch gut erschlossenen Mittelgebirge weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Bereits Johann Wolfgang von Goethe ging hier seinerzeit gerne über Stock und Stein. Aber waren Sie schon einmal auf einem „Themenwanderweg“ unterwegs?
Mit der legendären Tour Nr. 1 führte HINTERINDIEN.DE erstmals im September 2002 zum „Steinbruchwanderweg“ am Epprechtstein. Dort können Sie bei Kirchenlamitz im Fichtelgebirge wandern, wie Sie es sich vorstellen. Diesen Weg hat HINTERINDIEN.DE im Jahr 2020 für den Relaunch der Webseite neu für Sie aktualisiert – und fotografiert.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 1
6 km
2 Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Fichtelgebirge
Ok
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser Tour liegt direkt an der breiten Ortsverbindungsstraße zwischen Weißenstadt und Kirchenlamitz im Fichtelgebirge. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät dafür „Hinteres Buchhaus 5, 95158 Kirchenlamitz“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Hier befindet sich auf der linken Seite auch gleich ein Wanderparkplatz. Und außen an der Straße sehen Sie auch gleich schon das Schild „Steinbruch-Wanderweg“ (Bild). Biegen Sie hier ein in den ersten Wanderparkplatz (gleich hier an der Straße). Hier startet die HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 1.
Die Wandertour
Starten Sie die Tour, indem von diesem Wanderparkplatz oben an der Garage vorbei hochgehen. An dieser Garage befindet sich auch ein Schild (Bild), das auf den oberen Wanderparkplatz in 200 m Entfernung hinweist, an dem viele Rundwanderwege beginnen. Die HINTERINDIEN.DE-Tour startet jedoch gleich hier unten.
Nach der Garage folgen Sie dem breiten Schotterweg die ca. 200 m am Waldrand entlang. Linker Hand breiten sich hier Wiesen aus – und Sie sehen noch einmal die Häuser des kleinen Ortes „Hinteres Buchhaus“, nach dem auch die Wanderparkplätze unterhalb des Epprechtsteins benannt sind.
Am oberen Wanderparkplatz angekommen, sehen Sie an dessen oberer Flanke einen großen Stein mit Aufschrift (rechts im Bild). Er weist auf den Steinbruch-Wanderweg hin, der hier beginnt. Und grob ist auf ihm schon die Route aufgezeichnet sowie eine Übersicht über die Steinbrüche, die Sie während dieser Tour sehen werden – und man kann jetzt schon sagen: Es wird sehr interessant! Noch mehr als es der Stein vermuten lässt, reiht sich hier Highlight an Highlight wie an einer Perlenkette auf …
Wichtig: Das Wegweiser-Symbol für den Steinbruch-Wanderweg, das Sie die ganze Tour hindurch führen wird, ist eine 4 auf einer Art W: .
Nur ein kurzes Stück oberhalb des Wanderparkplatzes gabelt sich auch schon der Weg (Bild). Gehen Sie hier nach links – auf dem breiten Schotterweg – weiter. Auch der Wegweiser mit der 4 () weist hier (ein ganz kurzes Stück danach) an einem Baum und an einem Stein ebenfalls wieder den Weg.
Auf dem nun eingeschlagenen, breiten Schotterweg geht es ein weites Stück erst einmal schnurgerade (sanft) bergauf (Bild). Es ist hier recht licht, weil hier nicht nur hohe Fichten, sondern auch niedrigere Laubbäume stehen.
Etwa 400 m oberhalb des (oberen) Wanderparkplatzes biegt der Steinbruch-Wanderweg nach rechts ab. An dieser Weggabelung steht ein großer Stein (Bild), auf dem die einzelnen Steinbrüche aufgelistet sind. Und Sie sehen: Es sind in der Tat viele.
Nach einem kurzen Stück kommen Sie an einer Infotafel über den artenreichen Bergwald vorbei. Danach folgt ein großer Findling-Stein, an dem demonstriert wird, wie der Stein mit Metall behauen und gespaltet wird (Bild). Und immer wieder sind hier gut sichtbar die Steinbruch-Wanderweg-Wegweiser () – meist an Steinen – angebracht.
Der Weg steigt beim Gehen immer leicht kontinuierlich an. Dabei können Sie die Ruhe des Waldes und das Zwitschern der Vögel genießen. Wiederum nach einer Weile führt der Weg an eine Kreuzung mit Wegweiser (Bild), über die er Sie geradewegs hinweg führt. Es geht weiter in Richtung „Lenksbruch“ und „Luisentisch“.
Nach dem Vorbeikommen an einer weiteren Infotafel erreichen Sie dann den Rastplatz „Luisentisch“ (unterhalb der Ruine Epprechtstein). Hier stehen eine Unterstellhütte (Bild), mehrere Bänke und Sitzgruppen sowie eine Infotafel über die mecklenburgisch-preußische Prinzessin Luise, nach der dieser Platz benannt worden ist. Sie war einst im Jahr 1805 mit großem Gefolge hier auf dem Epprechtstein.
Vom „Luisentisch“ aus sind es nur noch 300 m hoch zur Ruine Epprechtstein. Die Ruine ist auch ausgeschildert, doch führt der Weg einfach klar nach oben. Links und rechts türmen sich teilweise schon Felsblock-Mauern (Bild) auf, durch die Sie wandern. Diesen Weg gehen Sie im Anschluss an die Besichtigung der Ruine auch wieder herunter.
In Kurven führt der Weg Sie nach oben – und gabelt sich am unteren Plateau der Ruine. Gehen Sie hier nach links, wo Sie kurz nach dem Abbiegen an einer kleine Bergwacht-Station (Bild) vorbeikommen. Hier oben sind schon weniger Bäume …
Kurz nach der kleinen Bergwacht-Station macht der Weg einen Rechtsbogen – und Sie stehen unmittelbar unterhalb der Ruine, die Sie jetzt vor sich oben auf den Felsen thronen sehen (Bild). Ein toller Anblick, der selbstverständlich schon ein Foto wert ist. Von hier aus führen Sie steinerne Treppen hinauf in die immer geöffnete Ruine. (Achten Sie bei nassem Wetter oder Schnee bitte darauf, dass Sie nicht ausrutschen.)
Die Ruine Epprechtstein ist das Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour: Oben auf den Mauern „sitzt“ eine hölzerne Aussichtsplattform, die Ihnen einen einzigartigen Rundblick über das nördliche Fichtelgebirge. Sie sehen aber auch den Frankenwald, das westliche Erzgebirge und den Kaiserwald in Böhmen. Hier sehen Sie auch einige HINTERINDIEN.DE-Touren-Highlights wie: die Kösseine den Schneeberg, den Ochsenkopf, den Döbraberg und den Großen Kornberg.
Weitere Informationen zur Ruine Epprechtstein finden Sie: hier…
Gehen Sie von der Ruine Epprechtstein auf demselben Weg wieder herunter, auf dem Sie herauf gekommen sind. Das heißt, Sie verlassen die Gebäude-Reste durch die nördliche Tür – ohne Türschwelle (Bild). Denn auf diesem Weg behalten Sie leichter den Überblick. (Der gegenüberliegende Weg würde auf der anderen Bergseite herunterführen.) Also bitte wieder denselben Weg hinab gehen.
Bevor Sie jedoch an der Abzweigung (nahe der Bergwacht-Station) wieder nach rechts unten zum Luisentisch gehen, empfiehlt es sich, hier einmal kurz einen Abstecher (ca. 70 m) geradeaus über das kleine Plateau zu machen. Denn hinten erreichen Sie den oberen Rand eines alten, wieder von der Natur zurückeroberten Steinbruchs – in dem Sie unten eine Art „Kratersee“ (Bildmitte) sehen können. Ein eindrucksvoller Blick hinab …
Gehen Sie vom kurzen Abstecher wieder zurück an die Abzweigung (Bild), an der es (jetzt) nach links unten zum Luisentisch geht und folgen Sie dem kurvigen, von hohen Steinblock-Mauern flankierten Weg wieder bergab.
Wieder unten am Luisentisch angekommen, heißt es nun: nach rechts abbiegen (Bild). Von hier aus führt der Steinbruch-Wanderweg weiter zum „Lenksbruch“ (mit nur 100 m Entfernung), der auch auf Anhieb folgt.
Sie sehen am „Lenksbruch“ linker Hand eine Infotafel und ein hölzernes Geländer (Bild), über das Sie einen Blick werfen können. Dieser alte Steinbruch wurde aber bereits fast völlig von der Natur zurückerobert.
Weiter folgen Sie dem Steinbruch-Wanderweg erst einmal leicht bergab. Dabei türmen sich rechts Felswände auf, während sich links die Bäume lichten – und Sie einen Blick hinaus über die weiten Wälder des benachbarten Waldsteins werfen können. Am Rand der großen Lichtung macht der Weg einen leichten Rechts-Knick (mit Wegweiser, Bild) und führt Sie weiter am Hang entlang um den Eprrechtstein-Berg herum.
Kurz darauf erreichen Sie einen gewaltigen alten Steinbruch, den „Albertsbruch“. Dorthin führt ein kurzer Abstecher nach rechts (der Weg führt anschließend wieder links weiter). Der „Albertsbruch“ hat riesige Ausmaße und auch hier ist unten wieder der für die Steinbrüche typische „Kratersee“ zu sehen. Aber noch mehr: Hier am „Albertsbruch“ steht ein alter Kran, ein alter Mahlstein ist zu sehen – und die Infotafel informiert ausführlich über die einst hier entstandenen Produkte.
Gehen Sie vom „Albertsbruch“ wieder vor an den Weg und folgen dem Steinbruch-Wanderweg weiter, der anschließend durch eine kurze Senke führt. In dieser Senke kommen Sie an einem steinernen Unterstand (Bild) vorbei, unter den sich die Arbeiter einst bei den Sprengungen im Steinbruch zurückgezogen haben.
Kurz darauf haben Sie noch eimal kurz einen Ausblick auf den „Albertsbruch“, bevor Sie dem Steinbruch-Wanderweg weiter folgen.
Jetzt wird der Wanderweg zum schmäleren Pfad und Sie kommen als nächsten an einem Schild „Schindlers-Bruch“ vorbei, von dem man aber heute nur noch kaum etwas sehen kann. Gleich darauf folgt eine Hinweis-Tafel zum „Geyers-Bruch“, den Sie dann linker Hand sehen können. Weit unten sehen Sie hier auch wieder einen dunklen „Kratersee“ (Bildmitte).
Der Pfad ist mittlerweile zeitweise recht wildromantisch und führt über Stock und Stein bergauf und bergab. Und von den Highlights her haben Sie hier eine „kurze Verschnaufpause“ – und es geht ein Stück am Hang entlang. Dann führt der Weg auf einer steinernen Treppe (Bild) ein Stück bergauf.
Die Treppe bringt Sie an den oberen Rand des „Akkord-Bruchs“, auf dem Sie nun entlang wandern. Das fällt im ersten Moment nicht gleich auf, doch weist nach kurzer Zeit ein Schild an einem Stein (Bild) darauf hin. Dieser Steinbruch zieht sich linker Hand tief hinunter – und auch schon sehr von der Natur zurückerobert worden. Dabei kommen Sie ebenfalls an einer alten Unterstand-Tür vorbei, die aber schon zur Hälfte zugefallen ist.
Anschließend erreichen Sie den „Schoberts-Bruch“, der sich rechter Hand vom Weg befindet. Hier gibt es einige alte Ruinen zu sehen (siehe oben im Bildteil). Und neben einer Infotafel ist dort auch eine Hütte (Bild), in der metallerne Blechfiguren das Behauen der Steine darstellen.
Über allem thront – hier gut sichtbar – die Ruine Epprechtstein, um deren Bergkegel sich die Steinbrüche wie eine Perlenkette entlang ziehen – und damit dieser tolle Steinbruch-Wanderweg.
Nur etwa 30 m danach kommen Sie an den „Blauen Bruch“. Dort steht neben einer Blockhütte eine Holzbank-Sitzgruppe, die zur Halbzeit dieser Tour zur Rast einlädt. Über das Geländer können Sie hinunter in diesen von der Natur zurückeroberten, alten Steinbruch werfen.
Danach folgt ein Wegweiser (Bild), bei dem Sie die Wahl haben: Sie könnten von hier aus schon zurück zum Wanderparkplatz „Hinteres Buchhaus“ führt, wenn Sie die Tour abkürzen möchten. Doch lohnt sich das Weiter-Wandern, weil noch weitere große Highlights auf Sie warten, denn nicht alles ist alt und historisch auf diesem Weg … Also folgen Sie dem Wegweiser – und damit dem Steinbruch-Wanderweg – bergab, der hier zum schmalen Pfad wird.
Der Wanderpfad fällt etwas steiler bergab, weshalb Sie bei Regen oder feuchter Witterung aufpassen müssen, dass Sie nicht ausrutschen. Anschließend wird der Weg wieder breiter und rechter Hand können Sie einen Blick in den heute noch betriebenen „Schlossbrunnen-Bruch“ werfen, was sehr eindrucksvoll ist. Unter der Woche hören Sie das Arbeiten unten im Bruch. Mittendrin ist hier ein frisch-grüner „Kratersee“ zu sehen (siehe oben im Bildteil). Eine Infotafel informiert über diesen Steinbruch und auch die Reste eines alten Holzwagens sind hier zu sehen.
Von hier aus führt der Steinbruch-Wanderweg weiter bergab. Hier folgt nun nicht gleich ein Wegweiser, weil hier einige Bäume gerodet worden sind, doch weiter unten an einem Stein sehen Sie wieder den „4er-Wegweiser“ (). Etwas unterhalb kommen Sie am nicht mehr sichtbaren „Fuchsmühl-Bruch“ vorbei (ein Schild weist darauf hin). Dann erreichen Sie nach kurzer Zeit – mit einem kurzen Abstecher nach links – ein altes Pulver-Magazin (Bild). Es ähnelt den Spreng-Unterständen, doch wurde hier das Sprengpulver gelagert. Gehen Sie dann aber wieder vor an den breiten Weg, der weiter bergab führt.
Der breite Weg führt aber erst einmal ohne Wegweiser weiter bergab. Dieser Weg hält einen guten Abstand zum aktuell betriebenen, modernen „Schlossbrunnen-Bruch“, auf den Sie von oben aus einen Ausblick hatten. Folgen Sie dem Weg einfach immer weiter bergab. Linker Hand lichten sich dabei etwas die Bäume (Bild).
„Unten“ angekommen, mündet der Weg – jetzt wieder gut sichtbar ausgeschildert – auf einen breiten Schotterweg, auf den Sie nach rechts abbiegen. Hier ist das „Vordere Buchhaus“ ausgeschildert. Doch nach nur knapp 100 Metern biegt der Steinbruch-Wanderweg nach links unten ab – also verlassen Sie hier bereits wieder diesen Schotterweg.
Es folgt ein schmaler Pfad durch’s Gras, der zwischen Birkenbeständen sanft bergab führt. Hier fällt wieder viel Licht herein. Folgen Sie einfach diesem Pfad, der nach kurzer Zeit schmäler wird – und hinunter auf einen weiteren, breiten Schotterweg führt.
Sobald Sie auf dem weiteren, breiten Schotterweg angekommen sind, wartet das nächste Highlight auf Sie: ein ehemaliger Bahn-Haltepunkt „Epprechtstein“. (Dort steht übrigens auch ein liebevoll aufgestelltes „Matterhorn des Fichtelgebirges“ – siehe oben im Bildteil.) Links und rechts sehen Sie noch die steinernen Kanten und eine Infotafel beschreibt diesen Ort genau. Es war einst ein Haltepunkt an der alten Bahnlinie Kirchenlamitz-Ost – Weißenstadt.
Biegen Sie also nach rechts ab – und verlassen Sie mit dem schnurgeraden Weg, der einst eine Bahnlinie war, den „Bahnhof“. Er ist geschottert und hier können Ihnen durchaus auch ab und an Radfahrer begegnen, weil sich der Weg gut für’s Radfahren eignet. Links und rechts ziehen sich die ehemaligen Bahnsteige noch ein ganzes Stück entlang mit hin (im Bild links).
Folgen Sie diesem Weg einfach immer geradeaus weiter. Nach einiger Zeit sehen Sie dabei links unten eine Ansammlung privater Fischweiher (hinter Bäumen).
Hier sind erst einmal keine Wegweiser vorhanden (aber eine Gasthof-Werbetafel), doch erreichen Sie – immer geradeaus dem Weg folgend – nach einigen hundert Metern den nächsten Waldrand (Bild), an dem links eine Ruhebank steht und rechts das Vordere Buchhaus zu sehen ist. Gehen Sie auf dem Weg bis vor an die breite Ortsverbindungsstraße, die Sie dort erreichen. Dort wartet das nächste, neue Highlight auf Sie.
Überqueren Sie dazu die Ortsverbindungsstraße mit der gebotenen Vorsicht. Gegenüber sehen Sie einen Parkplatz. Diesen können Sie überqueren, oder Sie folgen links am Parkplatz den etwas schöneren Weg bis hin zum neuen „Infozentrum Epprechtstein“ – ein völlig neuer Bau, in und vor dem viele Informationen zum Epprechtstein bereitgestellt werden. Das ist alles sehr schön und modern aufbereitet.
Linker Hand vom Infozentrum liegt noch ein neues, ganz besonderes Highlight: das neue Felsen-Labyrith Epprechtstein. In Labyrinth-Form wurden hier Felsquader aneinander gelegt und es macht Spaß, darin den richtigen Weg herauszufinden. Aber da die Felsen eher niedrig gehalten wurden, ist ein Verlaufen oder Verschwinden darin nicht möglich – also ist das auch für Kinder ein tolles Erlebnis. Dabei wird aber auch anschaulich über die unterschiedlichen Granitstein-Arten informiert.
Um die Schluss-Etappe des Steinbruch-Wanderweges zu erreichen, gehen Sie wieder vor an die Straße, überqueren diese – und laufen hoch zum roten Gasthof an der Straße. Geben Sie dabei Acht auf den Straßenverkehr. Wenn Sie möchten, können sie hier auch einkehren, da der restliche Rückweg nicht mehr weit ist.
Oberhalb des Gasthauses – vor ein paar Privathäusern – steht ein Wegweiser, der Ihnen den Rückweg zeigt: Der Steinbruch-Wanderweg ist hier wieder ausgeschildert und ebenso der Wanderparkplatz. Folgen Sie dem Weg noch kurz an der Straße entlang nach oben und biegen Sie mit ihm leicht nach rechts in den Wald ein.
Im Wald gabelt sich der Weg noch einmal (Bild) und ein natürlicher Weg würde nach rechts oben zum Wanderparkplatz führen. Ignorieren Sie diesen, weil er zum oberen Wanderparkplatz führt. Gehen Sie hier also auf dem linken, geteerten Weg weiter, um den unteren Wanderparkplatz an der Straße anzusteuern.
Dieser geteerte Weg führt Sie an einem Hochbehälter (Bild) vorbei wieder direkt und sicher zurück auf den unteren Wanderparkplatz „Hinteres Buchaus“ an der Ortsverbindungstraße, den Start- und Zielpunkt dieser Tour.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt etwa 6 Kilometer. Festes Schuhwerk mit gutem Profil ist wie immer zu empfehlen. Für diese Tour sollten Sie auf jeden Fall 2 Stunden Zeit einkalkulieren (ohne Einkehr gerechnet). Bei Regen oder Schnee sollten Sie aber besonders achtsam sein.
Wandern Sie diese Tour auch mit „Komoot“:
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